Internationaler Frauenfußball in Oranienburg

Vor 568 Zuschauern setzten sich die Landeshauptstädterinnen mit 4:1 (1:0) durch. Felicitas Rauch hatte die Führung besorgt (28.). Nach der Pause erhöhten Eseosa Aigbogun (63.) und die eingewechselte Olympiasiegerin Tabea Kemme (73., 85.) auf 4:0. Zwei Minuten vor Schluss trafen die Engländerinnen per Foulstrafstoß zum 1:4.

Turbine bot besonders in der zweiten Hälfte eine ansprechende Vorstellung. "Für uns sind solche Spiele gegen hochkarätige internationale Konkurrenz immer etwas Besonderes. Und wir haben gesehen, dass noch einiges zu tun ist", meinte Potsdams Trainer Matthias Rudolph.

Sein Kollege Nick Cushing aus Manchester lobte die guten Bedingungen in Oranienburg und den Gegner. "Potsdam war besser, aber uns hat es Spaß gemacht, hier zu spielen", sagte er nach der Partie.

Für die Turbine-Frauen bleiben nun noch zwei Wochen bis zum Rückrunden-Start in der Bundesliga. Zwei Testspiele sollen bis dahin noch ausgetragen werden. Über Gegner und Termine hüllten sich die Verantwortlichen in Schweigen. "Das ist noch geheim", so Rudolph.

Potsdam liegt zurzeit mit fünf Punkten Vorsprung vor Bayern München an der Tabellenspitze und trifft am 19.Februar um 14 Uhr im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion auf den Tabellen-Achten 1899 Hoffenheim. Diese Begegnung wird dann unter dem Motto "Partnerstadt Velten" stehen.