Internationaler FC noch ungeschlagen

Bislang bestimmte der Internationale FC eindeutig das Geschehen. Neun von zehn Partien gewann er, nur gegen Rethwisch II kam er nicht über ein 0:0 hinaus. Der IFC stellt auch die mit 53 Treffern beste Offensive und mit nur zehn Gegentoren die undurchlässigste Abwehr. Eike Dettmann: „Das war eine Hinrunde wie im Rausch! Die harte Arbeit auf dem Trainingsplatz konnten wir in konstant gute und geschlossene Mannschaftsleistungen umwandeln. Auch der hohe Zuschauerzuspruch überwältigt uns jedesmal aufs Neue. Hier wächst was Geiles zusammen!“ Schon neun Punkte Rückstand (bei einem Spiel weniger) hat Graal-Müritz II. Im Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz mischt auch noch der FSV Nordost III mit, „der sehr zufrieden mit der Hinrunde“ sei, versichert Marco Widlitzki. „Wir sind als Einheit zusammengewachsen, konnten dadurch vieles über die Teamarbeit erreichen.“

Nicht zufrieden wird man bei Parkentin II sein. Mit einer guten Rückrunde sollte aber noch etwas Boden gutgemacht werden können. Beim Siebenten PSV IV ist man „mit der 1. Halbserie insgesamt ganz zufrieden“, so Fabian Siegmund. „Nach ganz schlechtem Saisonstart sind wir mit dem 13:0 gegen den TSV 2011 II am 5. Spieltag deutlich erstarkt und haben uns mit einigen guten Ergebnissen belohnt. Unser Ziel muss es nun sein, diese Leistungen zu bestätigen.“ Rethwisch II überraschte zwar gegen den IFC, hat aber mit nur 15 erzielten Treffern die zweitschlechteste Quote der Liga. Harmloser ist nur der TSV 2011 II. Zehn Spiele, zehn Niederlagen und 4:86 Tore sprechen eine deutliche Sprache. Philipp Maßloch: „Unsere Hinrunde lief unterirdisch. Am Anfang hatten wir Probleme, die Mannschaft voll zu bekommen, und als sich das Problem löste und wir mit sehr kleinen Schritten besser wurden, gab es interne Reibereien.“Traurig das Aus für den ESV Lok III. Ronny Gollub: „Aufgrund der sportlich schweren Situation der ersten und zweiten Männer sowie des personellen Engpasses – zehn Spieler verließen Rostock zwecks Studiums – haben wir uns schweren Herzens entschlossen, uns zurückzuziehen.“