Inter Türkspor Kiel lässt zwei Punkte liegen

„Wir hätten bereits zur Halbzeit mit 2:0 oder 3:0 führen müssen, aber meinen Jungs fehlt zurzeit einfach die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor“, haderte Atasoy mit der mangelhaften Chancenverwertung.

Das änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nicht. In der 47. Minute verpasste Ali Kalma eine ausgezeichnete Gelegenheit in aussichtsreicher Position, doch er schoss den Ball über das Tor.

Auch der erstmals nach langer Verletzungspause in der Rückrunde eingesetzte Mittelstürmer Marc Zeller, der nach einer knappen Stunde für den wirkungslos gebliebenen Kalma eingewechselt wurde, vermochte eine Kopfballchance aus fünf Metern nicht im Tor der Gäste unterzubringen.

Mit zunehmender Spieldauer fingen die Gäste auch noch an, an sich zu glauben und kamen nun mit WIndunterstützung zu zwei, drei guten Abschlüssen aus der Ferne. „Am Ende dürfen wir uns wohl glücklich schätzen, dass wir nicht noch irgend so ein Gurkentor kassiert haben“, ärgerte sich Atasoy indirekt noch einmal über das Unvermögen seines Teams beim Torabschluss.

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.

Inter Türkspor: Özdemir – Kandil, Wendt, Yamak, Hodaj – Kern (70. Erol), Atamtürker (46. Akbaba) – Dauti, Wüllner, Gashi – Kalma (59. Zeller).

Osterrönfelder TSV: Schlunke – Reimer, Cavdar, Müller, Sopha – Potschko, Mosebach (88. Groß), Lehmann, Giese – Kuklinski, Korkmaz (70. Knuth).

SR: Werner (Flensburg).
Zuschauer: 180.
Tore: Fehlanzeige.