2024-04-19T07:32:36.736Z

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Zeitliche Gründe: Topbas statt Sen auf der Inter-Trainerbank

Eren Sen hospitiert aktuell beim Hamburger SV und kann sein Engagement als Trainer von Inter 2000 nicht fortsetzen. Foto: Malyk

+++ Dauerbrenner Sercan Topbas trainiert die Mannschaft erneut und gewann gleich seine erste Partie +++

Bei Aufsteiger Inter 2000 gab es bereits in der vergangenen Woche eine Veränderung auf der Trainerbank. Ex-Profi Eren Sen (34), der ohnehin nur als Interimslösung vorgesehen war, steht dem Team von der Snitgerreihe nach Spiel gegen den VfL Lohbrügge (1:2) nicht mehr zur Verfügung. „Es hat mir riesigen Spaß gemacht bei Inter 2000 und deshalb habe ich es länger durchgezogen, als eigentlich geplant. Jetzt möchte ich mich auf meine Gesundheit und meine Ausbildung als Trainer konzentrieren. Als ehemaliger HSVer und Hamburger Jung hospitiere ich jetzt beim Hamburger Sport-Verein im gesamten Juniorenbereich.“ Eine Hintertür lässt sich Sen dennoch offen. „Sollte es zeitlich machbar sein, würde ich sporadisch helfen, weil mir die Jungs ans Herz gewachsen sind.“

Der ehemalige Stürmer (DFB-Junioren-Nationalspieler und absolvierte unter anderem fünf Champions-League-Spiele für den FC Thun / Schweiz) hat mit seiner Karriere als Spieler noch nicht gänzlich abgeschlossen. „Mein Gedanke ist es, vielleicht noch in dieser Saison aktiv Fußball zu spielen“, so Sen. Nach einem Knorpelschaden und insgesamt vier Operationen befindet sich Sen im Aufbautraining und bestreitet am morgigen Mittwoch einen Härtetest mit der HSV-Altliga in Wittenburg.

Die Verantwortung bei Inter 2000 trägt wieder Sercan Topbas. Der 31-jährige (zuletzt Co-Trainer) betreut die Mannschaft bereits seit der Kreisklasse und feierte nach einer Niederlagenserie mit dem 3:1 in Düneberg gleich einen Auswärtssieg.

Aufrufe: 02.10.2018, 17:25 Uhr
Seweryn MalykAutor