In der Verbandsliga tritt der VfL Pfullingen bei der TSG Tübingen an

Der VfL Pfullingen, der als Neuling mit 50 Punkten und dem vierten Platz eine tolle erste Saison in der Verbandsliga absolvierte, tritt beim Neuling TSG Tübingen an und möchte punkten. Der VfL ist so eine Art Vorbild für die TSG, denn die 50 Punkte aus der Vorsaison waren und sind ein hohes Ziel.

Bei der TSG ist Lars Lack, der vom SSV zurückkehrte, der Mann für die Tore, aber die Tübinger haben mit Frey, Glück, Alfonso, Binder, Bischoff oder Knoll weitere Spieler, die Verbandsliga-Niveau haben. Das Ziel der TSG ist, den Klassenerhalt frühzeitig zu schaffen.

Man hat im Pfullinger Lager die erwartete Pokal-Niederlage gegen Drittligist VfR Aalen besprochen, denn Michael Konietzny meinte: Wir hatten ja zwei, drei Top-Chancen, da muss man ein Tor erzielen. Der Drittligist nützte unsere individuellen Fehler aus, da wurden wir gnadenlos bestraft, das ist in der Verbandsliga ein bisschen anders. Das ist am Freitag ein Derby mit Brisanz, mein Team muss von der ersten Sekunde an hellwach sein, früh stören und das Pressing durchziehen. Dazu müssen wir endlich unsere Chancen verwerten.”

Der Erfolgs-Trainer hat sich noch nicht entschieden, ob er das Brüderpaar Dominik und Lukas Früh als Spitze auflaufen lässt. Lehmann hat zum Beispiel gegen die U 19 der Stuttgarter Kickers (3:1 für den VfL mit zwei Toren von Lukas Früh, eins von Gekeler) 90 Minuten gespielt, Spielpraxis erhalten. Auch Früh spielte durch, er gibt auch im Training immer Gas. Ob Konietzny auch seine Viererkette ändert, bleibt sein Geheimnis. Die Pfullinger wollen nicht mit leeren Händen heimfahren, dazu müssen sie eine bessere Abschlussquote haben und dürfen nicht so pennen. Da muss die Konzentration von Beginn an vorhanden sein, dazu eine gute Zweikampfführung und die Laufbereitschaft. Das VfL-Trainerduo Konietzny und Plewnia könnte je nach Spielverlauf auch mit einem Punkt leben. Denn es gibt für den VfL- Trainer keinen Favoriten, das werde ein Spiel auf Augenhöhe.