In der Spitzengruppe mitmischen

Anspruch und Wirklichkeit: „Es heißt ja Fußball spielen, und genau das wollen wir tun“, erklärt Cin. Ballbesitz und Spielkontrolle sind die Schlagworte seiner Philosophie. „Die Jungs können das.“

Was war gut? Cin kann auf einen eingespielten Kader zurückgreifen, der seine Qualitäten in den letzten Jahren immer wieder unter Beweis stellen konnte.

Was geht besser? Es muss mehr Konstanz ins Spiel. Die überraschenden Aussetzer brachten den TSV zuletzt um die Aufstiegschancen. „Im Sturm haben wir nicht so viele Möglichkeiten“, weist Cin auf eine Lücke hin, die er nun selbst schließen wird.

Wer kommt? Özkan Cin bringt einen Vertrauten mit: Achim Fickel, Heppenheimer wie Cin, wird den „Chef“ als Co- und Torwarttrainer unterstützen. Neben der Trainingsarbeit soll Fickel während der Spiele das Coaching von der Bank übernehmen. Zudem stoßen einige Akteure aus dem Nachwuchsbereich der JSG Lautertal zum Kader. „Alle bekommen die Chance, sich zu zeigen“, sagt Cin.

Wer geht? Kevin Bruns, der einzige Abgang, hat den Verein Richtung KSG Brandau verlassen, Patryk Uhlir laboriert an einer Verletzung aus der Vorsaison.

Was geht? Die Zielsetzung für die anstehende Spielzeit orientiert sich am vierten Platz aus der Vorsaison. In der Spitzengruppe will die Mannschaft aus dem Lautertal mitmischen. Özkan Cin strebt eine Position zwischen Platz zwei und fünf an.

Zugänge: Özkan Cin (SG Unter-Abtsteinach), Nico Hlavizna, Yannick Bohn, Janis Boba, David Schäfer (alle A-Junioren JSG Lautertal/Gronau), Tobias Rettig (SG Lautern).

Abgang: Kevin Bruns (KSG Brandau).

Trainer: Özkan Cin (für Walter Lampert).

Ziel: Platz zwei bis fünf.

Favorit: Eintracht Bürstadt.