Im Prignitz-Ruppin-Pokal trennt sich die Spreu vom Weizen
Meyenburg und Blumenthal-Grabow scheiden als höherklassige Teams aus - sonst gibt es wenige Überraschungen.
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In der ersten Hauptrunde des Fußballkreispokals hat sich am Sonntag die Spreu vom Weizen getrennt. Große Überraschungen blieben weitgehend aus. Allerdings bestätigte der Herzberger SV, dass er ein Favoritenscheck bleibt. Der Kreisligist, der in der vergangenen Saison nicht aufsteigen wollte, bezwang im Heimspiel das höherklassige Team des SV Blumenthal/Grabow mit 4:1. Mit einem Foul-Elfmeter sorgte der als Stürmer aufgebotene René Ehrendreich nach einer Stunde Spielzeit für die zweite Führung, nachdem Benjamin Wolff schon zum 1:0 (16.) und Jens Alms (17.) zum 1:1 getroffen hatten. Herzberg hatte in der vorigen Saison gegen Hansa Wittstock die Segel streichen müssen. Doch der aktuelle Pokalverteidiger darf als neuer Landesligist nicht mehr starten.
Daher nimmt Vorjahresfinalist Veritas Wittenberge ebenso eine Favoritenrolle ein wie die anderen fünf Landesklasse-Vertreter aus dem Fußballkreis. Wittenberge bezwang Bad Wilsnack mit 5:2, Rot-Weiß Gülitz setzte sich gegen Sadenbeck mit 5:0 durch, Grün-Weiß Lindow gegen Stahl Wittstock mit 4:1 und Kyritz gegen Langen mit 5:1.
Union Neuruppin I setzte sich im kleinen Stadtderby beim MSV Neuruppin II mit 2:1 (1:0) durch. Die zwei Spielklassen Unterschied zwischen Landesklasse und Kreisliga sah man zwar auf dem Rasen des Volksparkstadions, aber letztlich nicht im Ergebnis. Am Ende hätte der MSV II fast die Verlängerung erreicht.
Als höherklassige Mannschaft schied Wacker Meyenburg durch das 2:3 gegen Groß Buchholz aus. Zwei zweistellige Resultate gab es: Groß Pankow netzte gegen die Zweite aus Meyenburg zehnmal ein, und Hansa II gewann in Grabow sogar mit 13:0. Allein Ansumana Ceesay traf fünfmal - vor einer Woche hatte er in Hansas Landesliga-Elf doppelt getroffen.
Am Montag wird die nächste Runde ausgelost. Wir sind live dabei: >>>Prignitz-Ruppin-Pokal-Ticker
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