2024-06-14T14:12:32.331Z

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Dezimierter HSV lässt zu viele Chancen aus

Die Langenfelder liegen trotz eines 1:2 in Solingen auf dem zehnten Platz.

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Der erheblich ersatzgeschwächte Aufsteiger HSV Langenfeld musste in der Bezirksliga im ersten Spiel nach der Winterpause beim SV DITIB Solingen ein unnötiges 1:2 (0:0) hinnehmen. Die Langenfelder liegen trotzdem weiter mit 29 Punkten auf dem zehnten Platz – und das neun Zähler von der gefährdeten Zone entfernt. Außerdem hat das Team von Trainer Daniel Gerhardt noch ein Nachholspiel in der Hinterhand.

Die Pleite des HSV war mehr als unglücklich, weil er über weite Strecken bestimmend auftrat. Dann sah Dogan Nazim Erbulan in der 26. Minute die Gelb-Rote Karte – was mit ein Grund für den Ausgang der Partie war und Gerhardt ziemlich auf die Palme brachte: „Der Schiedsrichter hat absolut einseitig gepfiffen und der Platzverweis war meines Erachtens völlig überzogen. Mit elf Akteuren hätten wir den Platz als Sieger verlassen.“ Der dezimierte HSV bekam durch Severin Krayer (31.) und Robin Schnadt (35.) trotzdem zwei Möglichkeiten zur Führung, die aber nichts einbrachten.

Die 1:0-Führung erzielte Solingen per Foul-Elfmeter (62.), ehe der HSV zu viele Chancen ausließ und ein ein Abpraller zum 0:2 führte (83.). Selbst danach steckte der HSV nicht auf und Alessandro Petri verkürzte auch auf 1:2 (87.). Am Ende stand der HSV jedoch mit leeren Händen da, obwohl er noch einmal alles auf eine Karte setzte. „Es war eine kämpferisch vorzügliche Vorstellung und ich kann den Jungs überhaupt keinen Vorwurf machen. Es war ärgerlich, dass wir die vielen Chancen nicht genutzt haben“, betonte Gerhardt, für den wenigstens ein Punkt verdient gewesen wäre. HSV

Aufrufe: 017.2.2019, 22:17 Uhr
RP / ts-Autor