Hauptkonkurrent des TuS war der SV Hösel. Dem TuS, der unbesiegt blieb, reichte im direkten Vergleich in der Gruppenphase aber ein 0:0 zum Turniersieg. "Wir waren besser. Aber mit viel Glück haben es die Homberger irgendwie verstanden, einen Punkt zu behaupten", sagte Hösels Mannschaftssprecher Christoph Höfig. Hombergs Coach Klaus Nolte sah das hingegen etwas anders: "Hösels Übergewicht war nur optisch. Die besseren Chancen hatten eindeutig wir." Auch die besten Torschützen hatten die Homberger in ihren Reihen. Frank Specht, der künftige Co-Trainer des RW Lintorf, traf vier Mal, je drei Tore schossen Holger Nell und Andreas Bünger.
Auf Platz drei der Pokal-Tabelle landete der Vorjahres-Sieger Türkgüc Ratingen. Ratingen 04, RW Lintorf II, TuS Breitscheid, RW Lintorf I und der ASV Tiefenbroich folgten auf den nächsten Rängen. 04/19 hatte am heimischen Götschenbeck alles bestens organisiert. "Vor allem Bodo und Jenny Kibellis von unserer Sportsbar leisteten großartige Arbeit", sagte Turnierleiter Rainer Klaus Düwel.