Gottschling lobt die "jungen Wilden"

BV Westfalia Wickede - Holzwickeder SC (So 15:00)
Anil Konya wird dem BV Westfalia beim Nachbarschaftsduell gegen den HSC definitiv nicht zur Verfügung stehen, ist der Kapitän nach der roten Karte gegen Finnentrop-Bamenohl gesperrt. Die Mannschaft von Axel Schmeing hingegen kann wohl aus dem vollen schöpfen. Schmeing appeliert an seine Mannschaft, eine bessere Vorstellung als zum Saisonauftakt gegen Resse hinzulegen, da er trotz des Ausfalls des Wickeder Kapitäns von keiner gravierenden Schwächung des Gegners ausgeht: "Das wiederum heißt für uns, dass wir nur mit einer enormen Leistungssteigerung in diesem Duell werden bestehen können." Das Nachbarschaftsduell mit dem HSC hat Wickede übrigens seit den letzten vier Meisterschaftsspielen nicht mehr verloren.

Kirchhörder SC - SG Finnentrop-Bamenohl 12/27 (So 15:00)
Nach der sehr problematischen Personallage in Neheim hat sich die Situation vor dem Duell mit dem Aufsteiger aus Finnentrop-Bamenohl etwas entzerrt: Die beiden Verteidiger Rene Richter und Philipp Schwaß stehen am Sonntag wieder zur Verfügung. "Es wird ein sehr hartes Stück Arbeit gegen einen sehr starken Aufsteiger. Trotzdem wollen wir zuhause unbedingt die ersten Punkte einfahren", gibt der sportliche Leiter der Kirchhörder, Jörg Mielers die Marschroute für Sonntag aus. Bei der SG erwartet man eine maximal schwere Aufgabe beim etablierten Westfalenligisten. "Der Kirchhörder SC wird alles daran setzen, nach der Niederlage zum Auftakt zu hause zu punkten. Daher wird die Aufgabe doppelt so schwer", sagt Fabian Schmidt, sportlicher Leiter des Aufsteigers.

SpVgg Erkenschwick - SC Neheim (So 15:00)
Wie auch so manch anderes Westfalenliga-Team mussten auch die Erkenschwicker im Pokal ran: Gestern stand die Partie beim Landesligisten Viktoria Heiden auf dem Programm. Beim 4:0-Sieg knippste sich vor allem Mohamid Bamba in den Vordergrund: Der Angreifer erzielte drei Treffer. Das Führungstor hatte Danny Tottmann nach 21 Minuten besorgt.

Lüner SV - DJK TuS Hordel (So 15:00)
"Wir möchten natürlich ungeschlagen bleiben, wobei ich TuS Hordel sehr stark einschätze. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe", sagt Hasan Kayabasi vor dem Aufeinandertreffen mit den Bochumern. Ex-Profi und DJK-Coach David Zajas musste sich gegen Erkenschwick knapp geschlagen geben, hofft vor allem in der Offensive auf mehr Durchschlagskraft.

Concordia Wiemelhausen 08/10 e.V. - TuS Nordvesta Sinsen (So 15:00)
Bei der Vorbereitung auf den Gegner am Sonntag erinnert man sich bei Concordia Wiemelhausen gerne an das Duell in der letzten Saison: Nach 0:2-Rückstand drehte Concordia das Spiel ab der 85. Minute noch in einen Sieg. Nichtsdestotrotz gelte vor dem Kräftemessen mit Sinsen volle Konzentration, wie der sportliche Leiter Uwe Gottschling erklärte. "Der Auftritt der Mannschaft beim Punktgewinn in Olpe hat uns sehr erfreut", sagt er. Der vorangetriebene Neuaufbau verlaufe bislang sehr positiv. Einen großen Anteil daran haben vor allem die drei A-Jugendlichen Tom Franke, Mahmut Gülnaz und Tom Sindermann, die in Olpe jeweils von Beginn an agierten. "Sie machen ihre Sache bislang hervorragend", lobt Gottschling. Leichte Sorgen bereit jedoch noch das Fehlen von Henning Wartala, Marco Constantino und Sean Falatik. Nach dem Punkt in Olpe will man nun nachlegen und die nächsten Punkte für den Klassenerhalt sammeln: "Wir sind frohen Mutes, auch am Sonntag etwas mitzunehmen", so der optimistische sportliche Leiter.

Yunus Emre Genclik Hassel - DSC Wanne-Eickel (So 15:00)
DSC-Trainer Holger Floßbach hält sich mit Einschätzungen zu YEG Hassel zurück. "Fakt ist, dass dort einige Spieler mit richtiger hoher Qualität vorhanden sind." Das Pokalspiel gegen Constantin Herne am Mittwoch Abend wurde mit 2:0 gewonnen. Der Übungsleiter nutzte die Chance, um Akteure wie David Ginczek oder Alexander Schlüter zu schonen. "Unser Kader ist leider nicht so breit aufgestellt, als das wir sehr viel mehr rotieren konnten", sagt Floßbach.

Viktoria Resse - SV Brackel 06 (So 15:15)
Nach dem Kreispokal ist vor der Westfalenliga: Das 5:6 nach Elfmeterschießen gegen den Bezirksligisten Genclerbirligi soll möglichst schnell raus aus den Köpfen der Viktorianer: Schließlich gilt es, nach dem knappen 1:2 beim HSC diesmal etwas Zählbares mitzunehmen. Auf der Facebookseite der Viktoria äußerte sich Trainer Conradi zuversichtlich: "Dieses Spiel wird uns keinen Knacks geben. Wir werden dort ansetzen, wo wir am Sonntag in der 2. Hälfte in Holzwickede aufgehört haben."