„Eine Mannschaft, die sehr kompakt verteidigt und in der Offensive eine gute Spielidee hat“, erklärt Derakhshan. Da passt es ihm gar nicht, dass ihn personelle Sorgen plagen, die seine Idee durchkreuzen könnten. Immerhin ist seit voriger Woche eine neue Offensivkraft da, die zumindest den Ausfall von Stürmer Yannick Joosten kompensieren kann. Erst kurz vor der Partie gegen Wülfrath traf die Spielberechtigung für Mohammad Hossein Ellahi ein, der dann auch prompt sein Debüt feierte. Der 23-Jährige ist laut Derakhshan halb Australier und halb Iraner. Zuletzt war er in Frankreich aktiv, wollte aber in Deutschland Fußball spielen. Als er nach potenziellen Vereinen suchte, stieß er zufällig auf die HSG mit dem gebürtigen Iraner Hamid Derakhshan als Trainer. „Da meinte er, dass sei Schicksal und hat sich bei mir gemeldet. Im Probetraining hat sich gezeigt, dass er schnell, technisch gut und dribbelstark ist“, sagt der HSG-Coach. In Hilden steht der Neue vor seinem zweiten Einsatz.
Zum Personal Ausfälle: Joosten, Esser. Buchen, S. Dyla, K. Dyla, Wiewiora, Nuss (alle verletzt), Borkowski (Rotsperre)