2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Eidertals Berke Hatipoglu (Eidertal) stopfte im Mittelfeld viele Löcher.  Hier ist er einen Tick schneller am Ball als Kiels Süleyman Derici. Foto: ism
Eidertals Berke Hatipoglu (Eidertal) stopfte im Mittelfeld viele Löcher. Hier ist er einen Tick schneller am Ball als Kiels Süleyman Derici. Foto: ism

Holstein Kiels U14 enttäuscht gegen Eidertal Molfsee

VfB Lübeck rotiert erfolgreich gegen den Preetzer TSV

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In der C-Junioren Schleswig-Holstein Liga nutzte der Meister vom VfB Lübeck die Gelegenheit und ließ gegen den Preetzer TSV das Personalkarrussell rotieren. Holstein Kiels U14 enttäuschte und unterlag der SpVg Eidertal Molfsee mit 2:3.
VfB Lübeck – Preetzer TSV 6:0 (3:0)
Der VfB die Gelegenheit, D-Junioren (U13) und U14-Spieler auf die in der nächsten Spielzeit kommenden Aufgaben einzuarbeiten. So standen mit Torhüter Noah Overbeck, Kapitän Tom Schilling und Goalgetter Timon Burmeister nur drei Stammspieler in der Anfangsformation, die am nächsten Tag beim Landespokalsieg (1:0) gegen Holstein Kiel in der Startelf aktiv wurden.

„Wir hatten das Pokalspiel vor den Augen. Und nach den Landesauswahleinsätzen müssen wir dosieren“, erklärte Assistenztrainer Frank Schilling die verständlicherweise durchgeführte Maßnahme. „Die Jungs haben das gut gemacht. Die waren klasse“, lobte Schilling das VfB-Ensemble.

Ebenso den Preetzer TSV, der sich nicht wie ein Absteiger präsentierte. Mit einem 4-2-3-1-System legten die Hansestädter schnell die Weichen zum Erfolg, bei dem ein Akteur glänzte. Dabei fiel U14-Kicker Noah Bütow nicht nur durch seine vier Tore auf.

Tore: 1:0 Bütow (4.), 2:0 Bütow (28.), 3:0 Burmeister (33.), 4:0 Jetz (46.), 5:0 Bütow (53.), 6:0 Bütow (59.).


Holstein Kiel – SpVg. Eidertal-Molfsee 2:3 (1:0)
„Absolut enttäuschend“, beschrieb Holstein-Coach Torben Hamann kurz nach dem Abpfiff den Auftritt seiner Jungs. „Echt stark“ lobte auf der anderen Seite Pendant Felix Fleischer in Richtung seiner Schützlinge. Trotz einer 1:0-Führung, mit glasklarer Chance zum 2:0, machten die Störche nach dem Wechsel einiges falsch: sehr zerfahren mit zu vielen Ballkontakten und drucklosem Spiel.

Mit viel Kampf, Leidenschaft und einfachen Nadelstichen kam Eidertal somit zum verdienten Erfolg. Auch wenn Schiedsrichter Marvin Vogt ein Tor von Jonas Kessel zum 2:2 (55.) übersah. Beim Sieger gefielen Finn Albrecht in der Defensivzentrale, links Max Viehweger, Berke Hatipoglu im Mittelfeld und Dauerläufer Niklas Schulz.

Tore: 1:0 Schubert (24.), 1:1 Schulz (41.), 1:2 Yüksel (48.), 1:3 Leptien (58.), 2:3 Atak (68.).
Aufrufe: 031.5.2017, 13:00 Uhr
SHZ / ismAutor