2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Der FV Schelklingen-Hausen (schwarz-rot) tritt beim zuhause noch ungeschlagenen FV Neufra an.  Herbert Geiger
Der FV Schelklingen-Hausen (schwarz-rot) tritt beim zuhause noch ungeschlagenen FV Neufra an. Herbert Geiger
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Hohe Hürde für Kannemanns Kicker

Bezirksliga: Rottenacker will auswärts gewinnen

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Der FV Schelklingen-Hausen will in der Bezirksliga den torhungrigen Gastgebern aus Neufra trotzen, die TSG Rottenacker ihre Auswärtsbilanz verbessern.

Die positive Serie des FV Schelklingen-Hausen ist vorerst gestoppt worden. Nun wartet mit dem FV Neufra ein starker Gegner. Nach schwachem Saisonstart kletterte das Team von Trainer Jens Kannemann stetig nach oben in der Tabelle. Aus den letzten zwei Begegnungen gab es jedoch nur einen Punkt und so fielen die Schelklinger auf Platz neun, es blieb aber beim Vorsprung von sieben Punkten auf die Abstiegsplätze. In der Schlussphase der Partie gegen den FV Altshausen musste Trainer Kannemann eine erneute Hiobsbotschaft in hinnehmen. Sein Kapitän Philipp Schleicher verletzte sich schwer und musste mit dem Krankenwagen abgeholt werden. Nach Torhüter Marco Joos (Knorpelschaden) ist das nun der zweite Ausfall eines Schlüsselspielers. Der heimstarke FV Neufra, im eigenen Waldstadion noch ohne Niederlage, stellt daher eine enorm schwere Aufgabe dar. Bei Spielen von Neufra ist fast immer ein Spektakel geboten, egal ob beim 7:4 gegen den FC Mengen vor wenigen Wochen oder beim 5:4 gegen die Schelklinger im Vorjahr. Diesmal gilt es eine sichere Defensive zu bewahren.

Gegen die schwächste Abwehr

Die TSG Rottenacker hat sich im Mittelfeld der Tabelle etabliert und will nun versuchen beim SV Ebenweiler ihre Auswärtsschwäche zu beheben. Auf fremdem Platz holte die Mannschaft um Trainer Timm Walter erst vier Punkte. Häufig zeigte sich die TSG auswärts zu zaghaft. Es gilt wieder offensiv nach vorne zu spielen und die Torchancen zu nutzen. „Das hat die Mannschaft gegen Sigmaringen ganz gut gemacht“, sagte TSG-Pressewart Uwe Schneider. Der kommende Gegner feierte am vergangenen Spieltag erst seinen zweiten Saisonerfolg und stellt mit 28 Gegentreffern die schwächste Abwehr der Liga.

Beim FV Altshausen ist die SG Altheim zu Gast und will trotz andauernder Personalprobleme im Mittelfeld der Tabelle bleiben. Für die Auswärtspartie beim Tabellenzehnten hofft Trainer Joachim Oliveira, dass zumindest zwei zuletzt erkrankte Spieler zurückkehren, auch wenn er auf die Langzeit-Verletzten noch eine Weile warten muss. „Es wäre schön einmal Konstanz in unsere Aufstellung zu bekommen, damit sich die Abläufe anpassen können“, sagte Oliveira. In der Offensive hat er wieder mehr Auswahl, dies ist bei der Begegnung gegen die heimstarken Altshausener auch nötig. „Wir werden versuchen das vorhandene Potential aus der Mannschaft zu holen.“


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Aufrufe: 027.10.2017, 08:34 Uhr
SWP / Maurice GlienkeAutor