Hoffnungen ruhen auf Binz

Ganze acht Treffer und in den letzten beiden Heimpartien keine einzige gefährliche Torsituation, zeigen, wo das Hauptmanko liegt. Am morgigen Sonntag (15 Uhr) beim TuS Dietkirchen ruhen die Hoffnungen des VfB auf Angreifer Nino Binz, der nach überstandener Verletzung beim 0:3 gegen Schwanheim noch einmal pausieren musste, aber morgen in der Anfangsformation stehen soll. Da Dennis Jost wieder dabei ist, kann Max Dörfler sich wieder stärker in den Angriff einschalten und zusammen mit Binz mehr Torgefahr entwickeln. Außerdem stehen auch Yunus Silik und Daniele Garofalo wieder im Aufgebot. Fehlen wird Benjamin Spuckti, den ebenso Rückenprobleme plagen, wie den schmerzlich vermissten Andrew Iyasere. Die Hauptlast wird in Dietkirchen auf VfB-Keeper Christian Seemann liegen, der sein Team gegen Schwanheim lange am Leben erhielt und am derzeitigen Tabellenstand die wenigste Schuld trägt.

„Das wird kein einfacher Weg für uns, denn Dietkirchen hat eine gute Mannschaft“, sagt Co-Trainer Jürgen Luft. Trotzdem rechnet sich Luft im Limburger Stadtteil etwas aus, zumal sich die Gießener „bisher auf Kunstrasen leichter getan haben“. Der Tabellenfünfte aus Dietkirchen hat auch schon 22 Gegentreffer kassiert und liegt mit 21 Punkten im Dunstkreis der zum Aufstieg berechtigten Plätze.

Aufgebot VfB 1900 Gießen: Seemann, Luft; Proske, M. Dursun, Heberer, Jost, Hesse, Elen, Silik, Lorenz, Apostolou, Binz, Garofalo, Reif, Tekin, Jansa, Beyene, Parise.