2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Timo Babic
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Vichttal und Vaalserquartier stehen im Finale

Kreispokal Aachen: Der VfL schlägt im Halbfinale Breinig 2:1, der FV besiegt Hoengen/Aldenhoven-Pattern 5:1

Die Finalisten im Kreispokal 2020 stehen fest: Am 31. Oktober werden Mittelrheinligist VfL Vichttal und Bezirksligist FV Vaaslserquartier gegeneinander antreten. Vichttal hatte sich im zweiten Spiel innerhalb von vier Tagen gegen den Liga-Konkurrenten SV Breinig mit 2:1 durchgesetzt, Vaalserquartier hatte B-Ligist SG Hoengen/Aldenhoven-Pattern, der erneut Ex-Profi Dariusz Wosz einsetzte, mit 5:1 geschlagen. Die unterlegenen Teams werden sich ebenfalls am 31. Oktober im Spiel um Platz drei gegenüberstehen und um das dritte Ticket für den Einzug in den FVM-Pokal kämpfen.

„In der ersten Hälfte hatten wir Schwierigkeiten mit dem kleinen Platz, der liegt uns nicht mehr“, sagt VfL-Coach Andi Avramovic, dessen Team auf dem alten Platz am Dörenberg spielen musste, da der große noch kein komplettes Flutlicht hat. Breinig, das das Derby in der Liga am Sonntag 1:3 verloren hatte, kam besser mit den Verhältnissen zurecht und ging durch Niklas Mohr (10.) in Führung. In der zweiten Hälfte agierten die Gastgeber mit mehr Körperlichkeit, und Dogukan Türkmen (60.) glich aus. Eine Minute vor Schluss verhinderte Joseph Mbuyi (89.) mit dem 2:1 für Vichttal die Verlängerung.

Die zweite Partie war quasi schon vor der Pause entschieden: Mit einem Hattrick hatte Paul Lukas Feifel (4., 26., 38.) Vaalserquartier in Front geschossen. „Sehr erfreulich, wir haben gut gespielt. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Paul hat das gut gemacht, wurde von den anderen aber auch gut in Szene gesetzt“, war FV-Coach Günter Motté zufrieden. Jan Sipakis (75.) konnte zwar noch verkürzen, doch Jan Hendrik Hellmich (86.) und erneut Feifel (88.) erhöhten auf 5:1 für den Bezirksligisten.

Für Vaalserquartier ist der erste Einzug in ein Kreispokal-Finale. Zudem hat das Team das Ticket für die erste Runde im FVM-Pokal sicher. „Die Mannschaft war begeistert. Mit etwas Glück kann man ja auch einen interessanten, höherklassigen Gegner wie Fortuna Köln oder Alemannia Aachen erwischen.“

Aufrufe: 017.10.2020, 06:00 Uhr
rau | AZ/ANAutor