2024-03-27T14:08:28.225Z

Vereinsnachrichten
– Foto: Muharrem Yarar

Neuzugang Cihat Birol steht für das „neue“ Hilalspor

Berlin-Ligist hat einen Generationswechsel angestoßen, kämpft aber noch mit der Konstanz

Acht Kaderspieler von Hilalspor Berlin sind in diesem Jahrtausend geboren. Der Kreuzberger Verein möchte den jungen Spielern eine Chance geben und leitet gleichzeitig einen Generationswechsel ein.

Adnan Tuc ist stolz. Schon vor Monaten sprach er von eine „Verjüngungskur“. Mit dem Transfer von Cihat Birol, der kurz vor Transferschluss noch vom Oberligisten CFC Hertha 06 nach Kreuzberg wechselte, ist der erste Schritt abgeschlossen. Der vom Vorsitzenden und den verantwortlichen Personen des Kiezverein Hilalspor Berlin in diesem Sommer angeschobene Weg scheint gut anzukommen: „Dieses Jahr haben wir sehr viele junge Spieler transferiert, alle bekommen Spieleinsätze und sind im Verein sehr zufrieden.“

Acht Kaderspieler der Berlin-Liga Mannschaft sind im Jahr 2000 oder später geboren. Neben Birol zählen Spieler wie David Langer, Maksut Kaya, Batikan Çetin, Batuhan Akyüz, Halit Bacak, Emirhan Camci und Kenan Özen dazu. „Wir geben den jungen talentierten Spieler eine Chance sich im Männerbereich zu etablieren und sich zu entwickeln“, so Tuc.

Dass es bei so vielen jungen Spielern auch Rückschläge zu verzeichnen gibt, sollte vorher einkalkuliert gewesen sein. Unter anderem musste man sich im Pokalspiel dem VfB Hermsdorf geschlagen geben. Auch im Ligaalltag ist nicht immer alles rosig. An dem eingeschlagenen Weg möchte man dennoch festhalten. Viele der Spieler haben schon einen Sprung gemacht und sich sogar in der Startelf etabliert. „Wir wollen ihnen den Sprung in eine höhere Liga ebnen“, erklärt Tuc den Matchplan. An erster Stelle steht aber der Klassenerhalt in der Berlin-Liga und die Entwicklung der Spieler.

Aufrufe: 019.10.2020, 13:45 Uhr
FuPa Berlin / mp Autor