2024-05-02T16:12:49.858Z

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Den berühmten Schritt schneller am Ball sein – Das wollen die Spieler des SC Germania Erftstadt-Lechenich um Morice Simon (r.). Foto: Franziska Bucco
Den berühmten Schritt schneller am Ball sein – Das wollen die Spieler des SC Germania Erftstadt-Lechenich um Morice Simon (r.). Foto: Franziska Bucco

Bergheimer Stadtderby zwischen Glesch und Hilal

Hürth und der SC Germania Erftstadt-Lechenich wollen in ihren Nachholspielen nachlegen

Die Landesliga nimmt nach den zahlreichen Spielausfällen wieder an Fahrt auf und lässt den Mannschaften aus der Region nur wenig Zeit zum Verschnaufen. Bereits an diesem Mittwoch erwartet Hilal Maroc Bergheim im Lukas-Podolski-Sportpark den BC Viktoria Glesch-Paffendorf zum Stadtderby in der Staffel 2. Anstoß der Partie ist um 19.30 Uhr.

Hilal konnte im ersten Landesliga-Spiel des Jahres beim 0:3 gegen den 1. FC Düren II nicht punkten und belegt weiterhin den letzten Platz in der Tabelle. Glesch-Paffendorf gelang eine Woche zuvor ein klarer 3:0-Sieg gegen den FC Germania Teveren, musste am Wochenende allerdings schon wieder pausieren, da das Spiel beim FC Union Schafhausen witterungsbedingt ausfiel. Im Hinspiel am allerersten Spieltag hatte Glesch-Paffendorf mit einem 5:0 deutlich die Nase vorne.

Am Donnerstag empfängt der GKSC Hürth im Dieter-Hoffmann-Sportpark in Gleuel Eintracht Verlautenheide. Anpfiff ist um 20 Uhr. Durch den starken Auftritt beim 3:2 gegen den Tabellenführer SV Rott, der durch die Niederlage auf Rang zwei rutschte, hat der GKSC ordentlich Selbstvertrauen getankt. Durch den Sieg festigte das Team von Trainer Frank Molderings zudem den fünften Tabellenplatz. Mit Verlautenheide erwarten die Hürther einen Gegner, der mitten im Abstiegskampf steckt. Eine leichte Aufgabe sieht dennoch anders aus. „Das ist sehr kampfstarker Gegner, der es uns nicht leicht machen wird“, weiß Molderings. Das zeigte sich bereits im Hinspiel, als Hürth mit 0:3 unterlag.

Zur gleichen Zeit tritt der SC Germania Erftstadt-Lechenich zum Auswärtsspiel beim FC Germania Teveren an. Die Erftstädter, die mit zwei Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang mitten im Abstiegskampf stecken, holten am vergangenen Wochenende einen Zähler beim FC Inde Hahn und wollen in Teveren nachlegen. Positiv stimmt Germania-Coach Paul Esser unabhängig vom Ergebnis das Auftreten seines Teams gegen Inde Hahn. „Wenn wir die gleiche Mentalität auch gegen Teveren an den Tag legen, dann werden wir auch unsere Chance bekommen“, ist sich Esser sicher.

Ebenfalls am Donnerstag um 20 Uhr bestreitet der SC Brühl in Staffel 1 sein Nachholspiel beim FC Hertha Rheidt. Am Sonntag unterlag Brühl nur knapp der Zweitvertretung des FC Viktoria Köln.
Vor allem die Zeitpunkte der Gegentore beim 1:2 kurz vor Ende der beiden Hälften waren dabei ärgerlich. Nachdem die Brühler gegen einen Vertreter der oberen Tabellenhälfte also leer ausgegangen sind, geht es nun gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Mit einem Sieg könnten die Schlossstädter im besten Falle den Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz und auf Hertha Rheidt auf fünf Punkte ausbauen. Doch auch die Hertha zeigte, dass sie weiter am Leben ist, als sie das Spiel gegen den Tabellenzweiten FV Bonn-Endenich am Sonntag beim 2:4 lange offen hielt.

Aufrufe: 019.3.2019, 20:00 Uhr
KSTA-KR/Simon WestphalAutor