Strafbefehl gegen Herthas Sinan Kurt
Vorwurf der Verbreitung pornografischer Schriften
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Nach Recherchen der Bild-Zeitung ermittelt die Polizei gegen Sinan Kurt wegen des Verdachts der Verbreitung pornografischer Schriften. Kurt wird vorgeworfen, einer Minderjährigen ein Bild seines erigierten Gliedes geschickt zu haben. Nachdem die Eltern davon Wind bekamen, erstatteten sie Anzeige. Nach Abschluss der Ermittlungen beantragte die Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl in Höhe von 20.000 Euro.
Kurts Berater Michael Decker äußerte sich zu diesem Vorfall gegenüber der Bild wie folgt: „Der Strafbefehl wurde erlassen, ohne dass Sinan Kurt sich zu dem Vorwurf geäußert hat. Er bestreitet den Vorwurf und wird unverzüglich Rechtsmittel einlegen.“ Das letzte Wort scheint also noch nicht gesprochen.
Denkbar ungünstig für Kurt ist die Geschichte allemal. Nach den Verletzungen von Duda, Darida und der Sperre von Stocker, standen die Chancen für den Youngster so gut wie noch nie. Eine Berufung in den Kader scheint in dieser Situation allerdings mehr als unwahrscheinlich. Bekanntermaßen gehen Trainer Dardai derartige Schlagzeilen abseits des Platzes gehörig gegen die gute Laune.
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