Der Trainer des Herforder SV verspricht freie Köpfe

Gut gespielt, aber verloren – für den Herforder SV Borussia Friedenstal hat der Abstiegskampf in der 2. Frauenfußball-Bundesliga nach der 1:2-Heimniederlage gegen den SV BW Hohen Neuendorf noch an Schärfe zugenommen. Am Sonntag geht’s für den Tabellenzehnten zum Rangfünften SV Meppen.
„Der Kopf wird frei sein!“, verspricht HSV-Trainer Daniel Hollensteiner vor der Partie. „Das ist ein neues Spiel, es geht wieder bei 0:0 los“, macht er deutlich, dass die jüngste Niederlage einfach vergessen sein muss. Hollensteiner kann keine großartigen Änderungen vornehmen, setzt einfach darauf, dass sein Team vor dem Tor „abgezockter“ ist also zuvor: „Wir müssen auch mal aus einer halben Chance einen Treffer machen!“, sagt er.
Der HSV tritt in Meppen als Außenseiter an – vielleicht hilft das der Mannschaft mental. Offen ist noch, ob Nina Neumann dabei sein kann, wegen eines grippalen Infekts musste sie zuletzt beim Training pausieren.