2024-05-02T16:12:49.858Z

Der Spieltag
F: Gottschlich
F: Gottschlich

Das Ziel rückt für Herford jetzt in greifbare Nähe

2. Frauenfußball-Bundesliga: Die Rechenspiele dürfen beginnen. Mit einem Sieg am Sonntag kann der HSV den direkten Abstieg auf jeden Fall verhindern. Der mögliche Gegner in der Relegation steht noch nicht fest

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Dieser Sieg war überlebenswichtig: Mit dem 3:1-Erfolg am Sonntag beim SV Henstedt-Ulzburg zog der Herforder SV Borussia Friedenstal in der Tabelle der 2. Frauenfußball-Bundesliga mit seinem sonntäglichen Gastgebern nach Punkten gleich, hat allerdings die weitaus schlechtere Tordifferenz. Nun dürfen die Rechenspiele beginnen.

SV Henstedt-Ulzburg - Herforder SV Borussia Friedenstal 1:3
Für die Herforderinnen steht am Sonntag das nächste Kellerduell gegen Union Berlin an - gewinnt der HSV auch diese Partie, ständen die "Eisernen Ladies" bereits als Absteiger fest, während der HSV den direkten Abstieg auf jeden Fall verhindert hätte. Im darauf folgenden Heimspiel gegen Spitzenreiter Werder Bremen ist für den HSV kaum etwas zu erwarten, so dass die Entscheidung dann wohl am letzten Saisonspieltag fallen würde, wenn die Herforderinnen in der Bielefelder Schüco-Arena zu Gast sind, während Konkurrent Henstedt-Ulzburg vor einem Sieg gegen Absteiger Bramfeld stehen dürfte. Im Normalfall also würden beide Teams punktgleich auf die Zielgerade einbiegen, wobei die schlechte Tordifferenz eher gegen Herford spricht. Aber warum sollte der HSV nicht seinen Hinspielsieg gegen die Bielefelder Arminen wiederholen?


Wenn es nur zu Rang zehn reichen sollte, dann würde es nach der regulären Saison zwei Entscheidungsspiele um den Klassenerhalt gegen den Zehnten der Zweitliga-Südstaffel geben. Wer indes das sein wird, steht noch nicht fest. Momentan belegt die Zweitvertretung des SC Sand mit 15 Punkten den zehnten Rang. Sie kann aber noch vom Letzten TSV Crailsheim (10 Punkte) und vom Vorletzten SV 67 Weinberg (11) eingeholt werden. Auch der 1. FFC Niedernkirchen (16) und der TSV Schott Mainz (20) sind im Süden noch nicht gerettet.


Immerhin: Der HSV gewann durch den sonntäglichen Sieg neues Selbstvertraen. "Wir haben gewonnen und Union Berlin hat eine Packung bekommen. Das ist schon einmal eine gute Position für uns", stellte Trainer Ralf Lietz vor dem nächsten Kellerduell fest.


Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Giustina Ronzetti (17.), 0:2 Nina Lange (33.), 1:2 Busem Seker (74.), 1:3 Giustina Ronzetti (83.)



FSV Gütersloh 2009 - 1. FFC Turbine Potsdam II 3:0
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Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Josephine Giard (31.), 2:0 Marie Pollmann (54.), 3:0 Josephine Giard (74.)


SV Meppen - SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf 2:2
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Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: -


SV Werder Bremen - 1. FC Union Berlin 7:0
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Schiedsrichter: Franziska Erkes (SV Glehn) - Zuschauer: 163
Tore: 1:0 Marie-Louise Eta (18. Foulelfmeter), 2:0 Verena Volkmer (19.), 3:0 Nina Lührßen (25.), 4:0 Lisa Gierth (54. Eigentor), 5:0 Verena Volkmer (72.), 6:0 Stephanie Goddard (76.), 7:0 Jessica Golebiewski (87.)


BV Cloppenburg - DSC Arminia Bielefeld 4:3
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Schiedsrichter: Franziska Erkes (SV Glehn) - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Agnieszka Winczo (18.), 1:1 Maxine Birker (22.), 1:2 Sarah Grünheid (30. Foulelfmeter), 2:2 Katarina Kolar (38.), 2:3 Sarah Grünheid (39.), 3:3 Agnieszka Winczo (40.), 4:3 Carole da Silva Costa (73.)


VfL Wolfsburg II - Bramfelder SV 8:0
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Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Jasmin Sehan (15.), 2:0 Michaela Brandenburg (24.), 3:0 Agata Tarczynska (28.), 4:0 Samantha Steuerwald (29.), 5:0 Agata Tarczynska (42.), 6:0 Jasmin Sehan (55.), 7:0 Leonie Stenzel (66.), 8:0 Franziska Knopp (80.)

Aufrufe: 03.5.2017, 10:55 Uhr
Dirk KrögerAutor