2024-04-19T07:32:36.736Z

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Hemmerden dreht erst in Hälfte zwei auf

Niederrheinpokal der Frauen: Weißenberg unterliegt dem 1. FC Mönchengladbach mit 0:6.

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In der ersten Runde des Niederrheinpokals der Frauen hat der Niederrheinliga-Aufsteiger SV Hemmeden zwar ein wenig Anlaufzeit gebraucht, sich bei Viktoria Winnekendonk aber letztendlich doch mit 6:2 (Halbzeit 1:2) durchgesetzt.

"Wir sind sehr schlecht reingekommen und haben gegen starke Winnekendonkerinnen auch nicht unverdient zurückgelegen", berichtete der neue Trainer Martin Walz. Lea Henkemeyer (6.) und Sarah Berns (33.) brachten den Außenseiter aus der Landesliga gar mit 2:0 in Führung, bevor Leonie Zellmann (42.) der wichtige Anschlusstreffer vor dem Seitenwechsel gelang. "Dann haben wir uns neu gesammelt und den Sieg in der zweiten Hälfte dann auch sicher nach Hause gefahren", fand Walz. Dreimal Pilar Stüttgen (49./72./83.), Zellmann (58.) und Laura Rösgen (68.) sorgten für den standesgemäßen Auswärtssieg und spielten dabei den Fußball, den Walz künftig auch in der Niederrheinliga sehen will: "Wir haben uns auf das konzentriert, was wir können und haben uns dann auch verdient durchgesetzt."

Mit der Vorbereitung sei er nicht nur wegen der fast durchweg positiven Ergebnisse zufrieden: "Das ist alles wirklich super gelaufen, die Mädels haben toll mitgezogen. Wir freuen uns richtig auf den Start, weil wir glauben, dass wir gut vorbereitet sind."

Landesligist SVG Weißenberg hatte gegen Niederrheinligist 1. FC Mönchengladbach bei der 0:6-Heimniederlage (0:4) hingegen keine realistische Chance. Die Partie war bereits zur Pause entschieden, nachdem Jennifer Stinshoff per Dreierpack (4./37./43.) und Denise Vollmer (14.) die Favoritenrolle der Gäste unterstrichen. Ein Eigentor von Kristin Hemmerden (57.) und der finale Treffer von Kristina Birmes (74.) schraubten das Endergebnis in die Höhe.

Aufrufe: 028.8.2017, 23:04 Uhr
Neuß-Grevenbroicher Zeitung / pas-Autor