2024-04-16T09:15:35.043Z

Testspiel
Ball im Blick: Der Heinersdorfer Jerome Bolle (r.) behauptet das Leder. Trainer Thomas Natter (hinten) beobachtet ihn.  ©Carola Voigt
Ball im Blick: Der Heinersdorfer Jerome Bolle (r.) behauptet das Leder. Trainer Thomas Natter (hinten) beobachtet ihn. ©Carola Voigt

Personelle Hilfsaktion der Heinersdorfer wird bestraft

Der HSV hatte zum Testspiel den Aufsteiger zur Kreisoberliga Fortuna Schmölln zu Gast

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Der Heinersdorfer SV unterlag dem Kreisoberliga-Aufsteiger Fortuna Schmölln mit 3:4. Die Schmöllner waren inclusive des Trainers Detlef Wuttke nur elf Spieler, da HSV-Thomas Natter 16 im Aufgebot hatte, gab er Kay Langbecker in der ersten Halbzeit und Lars Klocke im zweiten Durchgang ab.

Die erste Chance besaß die Heimmannschaft. Martin Köbbel verfehlte das Tor nur knapp (2.). Nach gut einer Viertelstunde setzte der Schmöllner Marius Wutschick den Ball über das Tor. In der 18. Minute lenkte Fortuna-Keeper Marcus Lüdtke den Schuss von Tobias Krieg über die Querlatte. Der Aufsteiger kam nach 23 Minuten zum Führungstreffer durch Aiko Schwedesky und Christian Houdelett setzte einen Kopfball an die Latte (27.). Schock beim Gastgeber, als sich sein Keeper Nico Schölzke am Rücken verletzte. Für ihn hütete Erik Zühlke das Tor. Durch ein Abstaubertor von Krieg stand es nach 36 Minuten 1:1. Kurz darauf flog ein 20-Meter-Schuss von Kevin Schröder über das HSV-Tor.

Vier Minuten vor der Halbzeitpause pfiff Schiedsrichter Enrico Schulze berechtigt Foul-Elfmeter, den David Koch zum 2:1 umsetzte. Houdelett köpfte die letzte Chance der ersten Halbzeit über das Heinersdorfer Tor.

Der zweite Durchgang verlief trotz der vier Tore schwach. Der Gastgeber war überlegen, doch zu zaghaft vergab er mehrere Chancen. Der HSV verlor verletzungsbedingt Florian Koch (66.) und dann auch noch Philipp Thörner (77.). Wutschick glich in der 68. Minute zum 2:2 aus, doch Chris Schönherr brachte den HSV erneut in Front (70.). Nur zwei Minuten später stand es 3:3 weil Langbecker den Ball ins eigene Tor bugsierte. Zühlke parierte glänzend gegen Schmöllns Tobias Sproßmann (83.), aber eine Minute später war er gegen den Distanzschuss von Matthias Kowalski machtlos (3:4). Am Sonntag, um 14 Uhr, ist der Angermünder FC zu Gast.

Aufrufe: 025.7.2017, 09:05 Uhr
MOZ.de / Udo MassutheAutor