2024-03-28T15:56:44.387Z

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Enges Hinspiel: HFC (weißes Trikot) gegen den SVW Volkhard Patten
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Heidmühler FC bittet SVW zum Prestigeduell

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Das Gipfeltreffen zwischen dem bereits als Meister und Landesliga-Aufsteiger feststehenden Heidmühler FC und dem SV Wilhelmshaven steht an diesem Wochenende im Blickpunkt der Fußball-Bezirksliga.
Heidmühler FC - SV Wilhelmshaven (Sonntag, 15 Uhr, Klosterpark). Auch wenn die ganz große Brisanz aus diesem Nachbarschaftsduell angesichts des bereits entschiedenen Titelkampfes heraus ist, dürfen sich die Zuschauer auf eine packende, umkämpfte Partie einstellen. So will der gastgebende HFC, der im Hinspiel mit dem 3:2-Erfolg im Jadestadion nach 0:2-Rückstand zur Pause einen Meilenstein im Aufstiegskampf gesetzt hatte, nicht nur seine lupenreine Heimserie ausbauen. "Es ist und bleibt ein Prestigespiel, das meine hochmotivierten Spieler unbedingt gewinnen wollen", betont HFC-Coach Hans-Jürgen Immerthal: "Schließlich wollen sie sich nach der Partie von den SVW-Spielern nicht nachsagen lassen müssen, dass der SVW eigentlich doch die bessere Mannschaft sei."

Dass auch die Jadestädter in dieses Gipfeltreffen trotz des Leistungseinbruchs nach der Winterpause noch einmal alles hineinwerfen werden, dürfte allen Beteiligten klar sein.

Personell hat sich beim HFC nach der 2:3-Niederlage in Bümmerstede kaum etwas geändert. Während für Youssef El-Ali und Lennart Brunet ein Einsatz noch zu früh kommen dürfte, darf der wiedergenesene Tarek El-Ali zumindest auf einen Kurzeinsatz hoffen.

VfL Stenum - TuS Obenstrohe (Sonntag, 15 Uhr). Mit einem Sieg im Landkreis Oldenburg würden die sich im Aufwind befindlichen Obenstroher bis auf drei Punkte an die Stenumer heranrücken und den Sechsten Frisia Wilhelmshaven in der Tabelle sogar überholen. "Das ist natürlich unser Ziel", erklärt TuS-Coach Rainer Kocks: "Wenn wir am Ende der Saison noch als Tabellensechster einlaufen würden, dann wäre das aufgrund der verkorksten Hinrunde noch ein versöhnlicher Abschluss."

Der heimstarke VfL war bis zur unglücklichen 1:2-Niederlage gegen den HFC eines der besten Rückrunden-Teams der Liga, danach allerdings war die Luft ein bisschen raus. "Dennoch: Wir treffen auf eine sehr homogene Mannschaft, die über einen guten Sturm verfügt und einen unangenehmen Gegner darstellt, weil sie taktisch sehr gut steht", weiß Kocks, der auf Lars Zwick (Muskelfaserriss) und Kai Schröder (Hochzeits-Urlaub) verzichten muss.

FC Rastede - BV Bockhorn (Sonntag, 15 Uhr). Während der Abstieg der BVB-Fußballer in die Fusionsliga besiegelte Sache ist, stehen die Gastgeber aus dem Ammerland am Abgrund. Lediglich ein einziger Punkt beträgt der Vorsprung vor der Abstiegszone. "Wir werden in den letzten Spielen mit Sicherheit keinen Gang herunterschalten, sondern wollen noch die 20-Punkte-Marke knacken", werden Trainer Simon Theilmann und seine Bockhorner Akteure natürlich keine Rücksicht auf die prekäre Situation bei den Rastedern nehmen. Im Gegenteil: "Wir möchten uns im Abstiegskampf von den anderen betroffenen Teams nichts nachsagen lassen und wollen uns außerdem im Ammerland unbedingt für die 0:3-Hinspielniederlage revanchieren."

Verzichten muss Theilmann dabei weiter auf Offensivspieler Kevin Weidner, der wegen eines Muskelfaserrisses noch gehandicapt ist.

Aufrufe: 014.5.2017, 08:12 Uhr
Henning BuschAutor