2024-04-25T14:35:39.956Z

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Heider SV erwirkt Neuansetzung in Todesfelde

Nach dem Spielabbruch beim Stande von 2:0 für den Segeberger Oberligisten

Die Oberliga-Mannschaften des SV Todesfelde und des Heider SV treffen sich noch einmal zum Punktspiel. „Es kommt zu einer Neuansetzung. Der Termin wird aber noch auf sich warten lassen, weil Todesfelde an den freien Nachholterminen am 3. und 31. Oktober bereits verplant ist“, teilte der SHFV-Spielausschussvorsitzende Klaus Schneider am Sonntag auf Anfrage mit.

Am vergangenen Sonntag ging neben heftigen Regenschauern auch ein Gewitter mit Blitz und Hagel über den Kreis Segeberg nieder. Wenige Minuten vor Schluss sah sich deshalb der Unparteiische Darius Sommerfeld (TSV Schilksee) gezwungen, die Partie im „Joda-Sportpark“ zu unterbrechen. Als auch eine halbe Stunde später keine Besserung eintrat, beendete er die Begegnung beim Stande von 2:0 zugunsten der Platzherren.

Bezüglich einer möglichen Spielwertung erzielten beide Vereine kein Einverständnis. Während sie in Todesfelde an die sportliche Fairness der Heider appellierten, die die Partie in den verbleibenden zwei Minuten Spielzeit wohl kaum noch gedreht hätten, und damit auf drei Punkte und eine 2:0-Wertung hofften, beharrten die Verantwortlichen des Heider SV auf eine Wiederholung.

„Wir wollen noch einmal spielen“, erklärte Torben Steffensen, sportlicher Leiter des HSV, unmissverständlich. Die Statuten geben den Dithmarschern diese Möglichkeit, ist doch für jeden Spielabbruch, an dem keine der beiden Mannschaften ein Verschulden trifft, zunächst einmal eine Neuansetzung vorgesehen. Dabei wird nicht unterschieden, ob eine Partie bereits frühzeitig oder erst in der letzten Minute abgebrochen wird. Nur für den Fall, dass beide Mannschaften auf die Neuansetzung verzichten, kann eine Wertung wie beim Stand des Abbruchs erfolgen.
Aufrufe: 025.9.2017, 07:20 Uhr
SHZ / gknAutor