2024-04-25T14:35:39.956Z

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Maximilian Heidenreich. | Foto: Uwe Rogowski
Maximilian Heidenreich. | Foto: Uwe Rogowski

Heidenreich: "Sind nicht der Topfavorit"

Nachgefragt bei Maximilian Heidenreich, Trainer SV Weil

Eigentlich sollte die Partie in Denzlingen ein Spitzenspiel auf Augenhöhe werden. Doch zwei Niederlagen in Folge haben den SV Weil unter Zugzwang gebracht.
BZ: Herr Heidenreich: Es gibt bessere Zeitpunkte auf Denzlingen zu treffen. Oder sagen Sie: Kommt uns gerade recht?
Heidenreich: Fragen Sie mich Sonntag nochmal. Im Ernst: Grundsätzlich wäre mir ein anderer Zeitpunkt lieber, aber es gibt ja die Möglichkeit einer Trotzreaktion. Dass das Ergebnis unwichtig ist, sage ich nicht. Aber ich möchte in erster Linie eines sehen: eine gute Leistung.

BZ:
Sind Sie ernüchtert?
Heidenreich: Wenn man sich die Mannschaft anschaut, die zuletzt auf dem Platz stand, muss man schon sagen, dass wir nicht per se der Topfavorit sind. Auch wir haben viele junge Spieler, dazu einige mit gewissem Alter. Und wenn ein Yannick Weber, Imad Kassem-Saad oder Fabio Bibbo fehlen, wird es auch bei uns eng.

BZ:
Wann rechnen Sie mit Kassem-Saad?
Heidenreich: Er hat in dieser Woche mittrainiert, zwar noch ohne den großen Körperkontakt, aber ich hoffe, dass wir ihn mitnehmen können. Wieder dabei ist Yannick Weber. Bis zur Winterpause nicht mehr spielen wird dagegen wohl Ferhat Kiraz, da er sich selbstständig macht.

BZ:
Nur Denzlingen und Emmendingen haben mehr Tore erzielt. Doch von den Klubs der oberen Tabellenhälfte hat der SVW am meisten kassiert...
Heidenreich: Es ist immer die Frage, wie man Tore frisst. Wir bekommen sie, obwohl wir mit drei Mann in der Nähe sind. Wir sind oft nicht geistesgegenwärtig. Sonntag spielen wir, auch mit Blick auf Rino Saggiomo, mit einem zweiten Defensiv-Mittelfeldspieler. Wir müssen sehen, die flachen Passwege zuzustellen.
Aufrufe: 01.10.2015, 22:00 Uhr
Uwe Rogowski (BZ)Autor