2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines

Harmlose Turu kassiert erste Pleite

Die Düsseldorfer waren gegen die SSVg Velbert vorne ungefährlich und hinten nicht bei der Sache.

Den Anhängern des Oberligisten Turu blieb nach dem Ende der Partie ihres Vereins bei der SSVg Velbert nur Kopfschütteln und Sprachlosigkeit. Sie hatten bei der 0:4-Niederlage in der Christopeit-Sport-Arena einen merkwürdigen Auftritt ihrer Mannschaft erlebt. Die wirkte von der ersten Minute an so, als wäre sie nicht richtig bei der Sache und beschränkte sich fast völlig auf die Defensive.
So war es kein Wunder, dass Velberts Torhüter Philipp Sprenger erst in der 38. Minute zum ersten Mal mit dem Ball in Berührung kam. Jacub Przybylko strebte allein mit dem Leder am Fuß auf ihn zu, schaffte es aber nicht, den Keeper zu überwinden. Zu diesem Zeitpunkt führten die keineswegs mit einer herausragenden Leistung aufwartenden Gastgeber bereits mit 1:0. Die von der oft statisch wirkenden Turu-Abwehr nie so richtig zu bremsenden Leroy-Jaques Mickels und Aliosman Aydin hatten eine von insgesamt vier Torchancen bis dahin genutzt (23.).

Nach der Pause blieb die erhoffte Steigerung bei den Oberbilkern weitgehend aus. So konnten Mickels (56.) und Torjäger Aydin (61.) das Ergebnis ohne große Mühe in die Höhe schrauben. Danach steckten die Velberter etwas zurück und ermöglichten der Turu damit, wenigstens häufiger vor ihrem Tor aufzutauchen. Bis auf den sich mühenden Jacob Ballah, der zudem auch noch seine überforderten Kollegen in der Verteidigung unterstützen musste, blieb der Angriff an diesem Tag jedoch nur ein laues Lüftchen. Anschauungs-Unterricht im Toreschießen lieferten die Velberter: Nach einem simplen Spielzug gelang Robert Tochukwu Nnaji das 4:0.

Aufrufe: 019.8.2018, 21:43 Uhr
RP / mjoAutor