2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

Stellungnahme des TuS Osdorf zum kampflosen Sieg

Der TuS Osdorf wehrt sich gegen Vorwürfe, das Fair Play mit Füßen getreten zu haben und bietet dem SC Condor an, sich mit der Hälfte der Verbandskosten wegen des Nichtantrittes zu beteiligen.

Verlinkte Inhalte

Fünf Spiele wurden am 34. und letzten Spieltages wegen Gewitters abgebrochen. Weil die Osdorfer als einzige von zehn betroffenen Mannschaften eine Verbandswertung ablehnte und auf eine Neuansetzung bestand (Condor trat letztlich aufgrund von Personalmangel nicht an und muss nun 400 Euro an den Verband zahlen), gab es reichlich Gegenwind gegen die Haltung der Osdorfer.

++ Pressemitteilung ++

Stellungnahme zu den Ereignissen um das Nachholspiel gegen SC Condor

Hamburg, 27.05.2017

Es war nie unsere Absicht und auch nie unser Wille, gegen den Sportsgeist zu verstoßen. Wir hatten als Verein noch drei Ziele vor Augen, die wir in einem Spiel hätten erreichen können:

1.) Mit einem Sieg wären wir bester Aufsteiger geworden, was für einen kleinen Verein wie uns mit solch bescheidenen Mitteln natürlich ein riesengroßer Erfolg wäre.

2.) 5 Spieltage vor Schluss, haben wir uns als Mannschaft das ganz große Ziel gesetzt, die Hinrunden-Punktzahl von Concordia - lange Zeit als die Übermannschaft tituliert - zu übertreffen. Auch das wäre uns mit einem Sieg gelungen.

3.) Zudem wäre es uns möglich gewesen, die Saison als Tabellensechster zu beenden. Ein nie dagewesener Erfolg für den TuS Osdorf!

Wir wollten mit dieser Entscheidung, spielen zu wollen, niemanden verärgern oder diskreditieren. Es entspricht einfach dem Geist dieser Mannschaft, die dem nachgehen wollte, was sie am liebsten tut: Fußball spielen.
Der Verband hat das Spiel neu angesetzt und wir wollten uns die drei Punkte auf sportlichem Wege erkämpfen. Dass es letztendlich so kommt, war auch nicht in unserem Interesse.
Wir sind deshalb auch gewillt, die Hälfte der Verbandskosten für das Nichtantreten des SC Condor zu übernehmen.

Mit freundlichen Grüßen

TuS Osdorf Ligavorstand

Aufrufe: 027.5.2017, 12:15 Uhr
Seweryn MalykAutor