2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
4:0 im Finale! Ruhmannsfeldens Youngsters durften nach einem tollen Turnier den Sieg in der Hallenmeisterschaft im Landkreis Regen bejubeln.
4:0 im Finale! Ruhmannsfeldens Youngsters durften nach einem tollen Turnier den Sieg in der Hallenmeisterschaft im Landkreis Regen bejubeln. – Foto: Helmut Weiderer

Ruhmannsfelden-Youngsters halten famoses Langdorf in Schach

Hallenmeisterschaft Landkreis Regen - Endrunde: Stern-Truppe hält im Finale das Überraschungsteam aus der A-Klasse mit 4:0 nieder

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Trotz "Jugend forscht" setzte sich der im Vorfeld favorisierte Bezirksligist am Ende souverän durch. Die Mannschaft von Trainer Viktor Stern hatte vom Stammpersonal lediglich Dennis Edenhofer und Robert Peter dabei, ansonsten waren bei der SpVgg nur Perspektivspieler im Einsatz.

Der Bezirksligist startete mit zwei Siegen gut in diese Endrunde, ehe sich die Youngsters gegen die SG Teisnach/Gotteszell mit 0:1 beugen mussten. Trotz dieser Niederlage stand nach den drei Vorrundenbegegnungen der Gruppensieg mit sechs Punkten zu buche. Im ersten Halbfinale traf die Stern-Truppe dann auf den SC 1919 Zwiesel, die dem Ex-Bayernligisten das Leben ziemlich schwer machte. Nach einem 0:0-Remis in der regulären Spielzeit musste der Endspielteilnehmer im Sechsmeterschießen ermittelt werden. Nach je zwei Treffern auf beiden Seiten scheiterte einzig der Zwieseler Thomas Wölfl, dessen Schuss von SpVgg-Keeper Johann Greipl pariert werden konnte. In Gruppe A hingegen kristallisierte sich bereits früh die große Überraschung des Turniers heraus. Angeführt vom langjährigen Futsal-Erstligacrack und späteren Torschützenkönig Vaclav Koc marschierte der FC Langdorf erst zum Gruppensieg und nach einem weiteren 1:0-Halbfinalerfolg über den SV Bischofsmais sogar bis ins Finale. Dort ging dem Außenseiter allerdings die Puste aus und der A-Klassist musste sich der SpVgg Ruhmannsfelden mit 0:4 beugen. Der Bezirksligist und Rekordsieger durfte somit ein weiteres Mal den Titel bejubeln. Im Spiel um Platz 3 setzte sich der SC 1919 Zwiesel mit 2:1 gegen den SV Bischofsmais durch. Die beiden Erstplatzierten qualifizierten sich somit für die Kreismeisterschaft am 11. Januar in Freyung.

Vorschau:


Am Samstag ermittelt der Landkreis Regen in der Zwieseler Realschulturnhalle seinen Hallenmeister. Mit Titelverteidiger TSV Regen und den Hallen-Spezialisten des TSV Lindberg schieden bereits in der Vorrunde zwei hoch gehandelte Teams aus. Im Vorfeld der Endrunde einen Favoriten auszumachen, ist aber ohnehin äußerst schwierig. Ex-Bayernligist SpVgg Ruhmannsfelden ist zwar nicht nur der klassenhöchste Starter, sondern auch der Rekordsieger, doch ind er Gruppenphase bekleckerten sich die Kicker vom Lerchenfeld nicht mit Ruhm und kamen nur als einer der beiden besten Dritten weiter.

"Unsere älteren Spieler haben keine große Lust auf Futsal, deswegen treten wir in diesem Jahr mit einer ganz jungen Truppe an. In der Vorrunde haben wir uns etwas schwer getan und müssen zulegen, wenn wir die Gruppenphase überstehen wollen", sagt Ruhmannsfeldens Coach Viktor Stern, der von seinen Freiluft-Leistungsträgern nur Dennis Edenhofer dabei hat. Einen guten Eindruck hinterließ am vergangen Wochenende der SV Bischofsmais, der ungeschlagen blieb, obwohl beispielsweise Edeltechniker Marco Pledl gar nicht aufs Parkett geht. "Wir spielen gerne in der Halle, der Spaß steht aber im Vordergrund", berichtet Spielercoach Marco Eder, der die Verantwortung unter dem Dach an seinen Assistenten Manuel Kraus abgegeben hat, der in der Vorrunde als vierfacher Torschütze glänzte. Ebenfalls glänzend in Szene setzen konnten sich der 1. FC Viechtach, bei dem Youngster Sebastian Tremmel mit fünf Treffern aufhorchen ließ, und der SC Zwiesel.


Der SC Zwiesel (in weiß) hat durchaus Ambitionen
Der SC Zwiesel (in weiß) hat durchaus Ambitionen – Foto: Helmut Weiderer


Die Rot-Weißen waren frühe eine wahre Hallenmacht, konnten sich die Landkreiskrone aber schon einige Jahre nicht mehr aufsetzen. "Wir haben es in der Vorrunde nicht schlecht gemacht und wollen auf alle Fälle ins Halbfinale kommen", lautet die ehrgeizige Vorgabe von SC-Chefanweiser Michael Schaller, dem der gleiche Kader wie beim ersten Turniertag zur Verfügung steht. Vielleicht kann aber auch ein vermeintlicher Underdog für eine Überraschung sorgen. Zu beachten ist sicherlich A-Klassist FC Langdorf, der mit Vaclav Koc einen echten Hallencrack in seinen Reihen hat. Der Tscheche spielte in seiner Heimat einige Jahre in der ersten Futsalliga bei Interobal Pilsen und ließ seine Klasse in der Vorrunde eindrucksvoll aufblitzen. Die beiden Finalteilnehmer qualifizieren sich für das Kreisfinale, das am 11. Januar in Freyung über die Bühne geht.

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Aufrufe: 04.1.2020, 18:20 Uhr
redAutor