Seit der Premierenveranstaltung im Jahre 1987 spendet die Taunus Sparkasse für jedes erzielte Tor 20 Euro. Diese Torprämien und der gesamte Reinerlös werden dann an die Leberecht Stiftung gespendet, welche sich für körperlich und geistig behinderte Kinder einsetzt.
Starke Mannschaften versprechen spannendes Turnier
Eine weitere Besonderheit des Turniers ist zweifelsohne die Tatsache, dass man sich qualifizieren muss, um überhaupt teilnehmen zu können. Wie jedes Jahr qualifizieren sich neben dem Hessenligavertreter (Viktoria Kelsterbach), die vier besten Verbandsligisten (Eddersheim, Oberliederbach, Zeilsheim, Schwanheim), die vier besten Gruppenligisten (Weilbach, Hoechst, Neuenhain, Unterliederbach) sowie die Herbstmeister der Kreisoberliga (Hornau, da von Eddersheim die erste Mannschaft bereits vertreten ist), der Kreisliga A (SG Bad Soden) und der Kreisliga B (BSC Schwalbach). Viktoria Kelsterbach wird als klassenhöchstes Team zweifelssohne der Top-Favorit in der Halle sein. Die Konkurrenz ist jedoch alles andere als schwach, vor allem Eddersheim und Zeilsheim können sich gute Chancen auf den Titel ausrechnen. Diesen zu erkämpfen ist laut Wagner von besonderer Bedeutung: "Der gesamte Fußballkreis schaut bei der Veranstaltung zu und der Sieger ist nach dem Turnier bei uns in aller Munde. Der Weg zum Triumph ist jedoch kein leichter, da es ab dem Viertelfinale nur noch K.o.-Spiele gibt. Aus diesem Grund ist volle Konzentration gefragt!"
"Gute Beschäftigung in der Winterpause"
Verbandsligist Zeilsheim, die beim prestigeturnier in Kriftel vor zwei Jahren immerhin zweiter der Endrunde wurden, kann mit seinen vielen Edeltechnikern ebenfalls weit kommen. "Wir sind eine technisch versierte Mannschaft, weswegen Hallenfußball für uns eine gute Beschäftigung in der Winterpause darstellt", erklärt der sportliche Leiter der Zeilsheimer. Den Spielern des SVZ wird wie immer freigestellt, ob sie an den Hallenevents teilnehmen. "Viele freuen sich sehr darauf, manche haben jedoch Angst sich zu verletzen. Angeschlagene und verletzungsanfälligere Fußballer stellen wir bei solchen Turnieren aber sowieso gar nicht erst auf", erklärt Wagner verständnisvoll.