"Ein Viertelfinale ist kein einfaches Spiel"

Haldensleber SC - 1. FC Lok Stendal (Sa. 13 Uhr)

Denn auf den Weg ins Viertelfinale eliminierte der HSC bereits Oberligist FSV Barleben mit einem 2:0-Erfolg im heimischen Waldstadion. In der Liga läuft es für die Haldensleber hingegen weiter holprig. Nach 11 Spieltagen steht man einen Punkt vor den Abstiegsrängen und auch die Generalprobe am vergangenen Wochenende wurde mit 1:5 beim VfB 1906 Sangerhausen in den Sand gesetzt.

Trendwende im Pokal?

Oberliga-Neuling Lok Stendal wurde nach der Aufstiegseuphorie der ersten Spieltage langsam vom Liga-Alltag eingeholt. Nachdem sie in den ersten acht Ligaspielen keine Niederlage hinnehmen mussten, gab es für die Altmärker nun gleich drei Pleiten am Stück. "In unserer Situation zählen nach den zurückliegenden Niederlagen nun wieder kleinere Schritte", weiß auch Sven Körner, der bei weiterhin angespannter Personalsituation auch am Wochenende auf einige Spieler verzichten muss.

"Ein Viertelfinale im Landespokal ist kein einfaches Spiel", warnt Körner vor der jungen Elf des HSC, deren Qualität er vor allem in Kampf und Einsatz sieht. "Wir werden uns auf einen tiefstehenden Gegner einstellen müssen, der über schnelles Umschaltspiel zum Erfolg kommen will." Diese Herangehensweise erwies sich schon gegen den FSV Barleben als erfolgreich und sorgte für eine kleine Sensation.

Seit der Saison 2008/09 begegneten sich der HSC und Lok Stendal jeweils zweimal jährlich in der Verbandsliga. Meist mit den besseren Ende für die Haldensleber, die in 18 Aufeinandertreffen acht Siege einfahren konnte. Stendal hingegen konnte nur vier Duelle für sich entscheiden, dafür das letzte aber umso deutlich. Beim Haldensleber Gastspiel im Stadion "Am Hölzchen" setzte es in der letzten Spielzeit einen klaren 5:0 Erfolg für Lok. Ob die Stendaler wieder leichtes Spiel haben oder der HSC den nächsten Favoriten ärgern kann, erfahrt ihr am Sonnabend ab 13 Uhr im FuPa-Liveticker.