2024-05-10T08:19:16.237Z

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– Foto: Josefine Keilwitz

"Das gesamte Paket passt einfach"

Verbandsliga +++ SV 1890 Westerhausen erhält zur kommenden Spielzeit einen neuen Cheftrainer +++ Marco Wagner wechselt vom Liga-Rivalen Haldensleber SC

Zur kommenden Spielzeit, wann auch immer diese startet, wird ein neuer Übungsleiter die Geschicke des SV 1890 Westerhausen leiten. Marco Wagner wechselt vom Liga-Rivalen Haldensleber SC auf den Wolfsberg. Damit hat der Harz-Vertreter nun endlich seinen absoluten Wunschkandidaten auf dem Trainerstuhl gefunden.

Bereits vor zwei Jahren wurde Wagner als Nachfolger von Karsten Armes beim SVW gehandelt, hatte sich aber damals für ein Engagement in Haldensleben entschieden. "Die Verantwortlichen in Westerhausen haben schon zur damaligen Zeit versucht, mich zu überzeugen, aber ich hatte mein Wort dem HSC bereits gegeben. Der Wechsel nach Westerhausen ist für mich sportlich ein weiterer Schritt nach vorne und das gesamte Paket passt einfach. Als Trainer ist es wichtig, dass ein Verein auf Ziele hinarbeitet. Es ist aber absolut keine Entscheidung gegen den HSC", so Wagner.

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Der 41-Jährige hatte vor der Saison 2018/19 den Posten des Trainers in Haldensleben angetreten und erreichte Rang acht in der Endabrechnung. Vor seiner Zeit beim HSC war Wagner für den Landesklasse-Vertreter SG Germania Wulferstedt verantwortlich. In Westerhausen "soll nun das Ziel sein, in der Verbandsliga oben mitzuspielen. Wir wollen das fußballverrückte Publikum mit gutem attraktivem Fußball begeistern und das Maximum aus der Mannschaft herausholen", spricht Wagner über die Ziele mit seinem künftigen Verein.

Was die Kaderplanung für die kommende Spielzeit betrifft, dazu macht der Coach noch keine Angaben. "Aber fest steht, dass ich jetzt nicht gezielt Spieler aus Haldensleben mitnehmen werde. Dies ist nicht meine Art, sollte sich aber jemand aus freien Stücken entscheiden mir zu folgen, dann kann ich das natürlich nicht verbieten. Generell möchte ich schon versuchen, Spieler aus der Region an Westerhausen zu binden. Und da gibt es schon den einen oder anderen interessanten Kicker", so Wagner weiter, der hofft, nochmal mit seinem aktuellen Team auf dem Platz stehen zu können.

Aufrufe: 014.4.2020, 13:14 Uhr
Robert KeglerAutor