Hahnbach kann Verfolger abschütteln

SC Germania - DJK SB Amberg.
Zum Stadtderby empfangen die Germanen zum Rückrundenauftakt das aktuelle Schlusslicht der Kreisligatabelle. Man braucht nur auf das Torverhältnis der Steinl-Truppe zu schauen und man sieht, wo es hakt. Nur zehn Treffer erzielte das Team in der Vorrunde, bei nur einem einzigen Sieg in dreizehn Spielen. Diese Abschlußschwäche gilt es abzustellen, um wieder erfolgreich zu sein.Die Hausherren ihrerseits schafften mit dem Sieg gegen Kohlberg noch einen versöhnlichen Abschluss der Vorrunde. Das Ziel, den Kontakt zur Verfolgertruppe nicht abreißen zu lassen wurde erreicht. Die Elf von Trainer Roth sollte in der Lage sein, den Vorrundensieg gegen den Lokalrivalen zu wiederholen, wenn man genauso couragiert wie zuletzt in die Begegnung geht. Hoffnung macht auch die Personalsituation. Es fehlen zwar Darek Kossakowski (Urlaub) und Stefan Scherm sowie Hermann Kohl (verletzt) und hinter Clausio Chirilas steht ein Fragezeichen, mit dabei dürfte aber wieder Julian Stiegler sein. (att)

FC Amberg II - FC Edelsfeld.
Zum Auftakt der Rückrunde kommt es zum bereits dritten Aufeinandertreffen zwischen der U23 des FC Amberg und dem FC Edelsfeld. Nachdem die Begegnung zum Saisonauftakt beim Stand von 1:1 wegen Gewitter abgebrochen wurde, konnte die Bayernliga-Reserve das Wiederholungsspiel mit 4:0 gewinnen. Die beiden Torschützen in diesem Spiel, Dennis Kramer (verletzt) und Lukas Dotzler (Einsatz im Bayernligateam), werden Trainer Tobias Pinzenöhler jedoch in dieser Begegnung nicht zur Verfügung stehen.Der FC Edelsfeld startete durch mehrere verletzungsbedingte Ausfälle, unter anderem von Spielertrainer Alexander Heldrich, schlecht in die Saison, konnte sich zuletzt aber stabilisieren und belegt mit derzeit 19 Punkten den achten Tabellenplatz. Die Heimelf konnte ihre Negativ-Serie mit zwei Erfolgen zuletzt stoppen und werden auch versuchen mit einem Sieg gegen die Gäste von Hahnenkamm den zweiten Tabellenplatz zu festigen. Da beide Teams ihre Stärken im Offensivbereich haben, dürfen sich die Zuschauer sicher auf eine spannende und abwechslungsreiche Partie freuen.

SV Hahnbach - TuS Rosenberg.
Der SV spielte eine hervorragende Hinrunde und steht immer noch ungeschlagen mit weitem Abstand auf Platz 1. Der Neuling aus Rosenberg bereitete im Hinspiel einige Probleme und man konnte im Hahnbacher Lager mit dem Unentschieden mehr als zufrieden sein. Aus dem Verfolgerfeld wird man alles daran setzen, um beim Nachbarn in Hahnbach zu punkten. Eine Niederlage und man kann den Kampf um Platz eins wahrscheinlich aufgeben.Der SV hat im gesamten Verlauf erst zweimal Unentschieden gespielt und verfügt über den besten Sturm (38 Tore). Aber auch die Gäste haben eine schlagkräftige Offensive, was die erzielten 33 Treffer eindrucksvoll wiederspiegeln. Mit 23 Gegentreffern ist die Abwehr der vermeintlich schwächere Mannschaftsteil. Trainer Fink stehen voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung. Die zahlreichen Zuschauer können sich auf ein spannendes Spiel freuen. Ein Sieg der Heimelf und ein Verfolger ist erst einmal abgeschüttelt. Bei einer Niederlage würde sich das Verfolgerquartett freuen, dann würde man zu Beginn der Rückrunde wieder etwas enger zusammen rücken. (ajh)

DJK Ursensollen - SV Schmidmühlen.
Für die DJK Ursensollen brechen nun die Wochen der Wahrheit an. Am kommenden Sonntag gegen den SV Schmidmühlen und am Samstag darauf gegen Inter Bergsteig Amberg trifft man auf zwei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf. Der Ausgang der beiden Partien dürfte richtungsweisend für den Verlauf der restlichen Saison sein. In der ersten Partie der Rückrunde gastiert der SV Schmidmühlen am Rängberg, der in der Hinrundenpartie ohne reelle Chance war.Beide Mannschaften wollen nun mit einem Dreier den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle wiederherstellen. Die Gäste sind im Verlauf der Hinrunde nicht wirklich vom Fleck gekommen, aber zwischenzeitlich ist man auch bei der Rösl-Elf weit entfernt von der Form zu Saisonbeginn.Trainer Rösl, der verletzungsbedingt weiter auf Angreifer Thomas Kotzbauer verzichten muss, reagierte zwischenzeitlich auf das lethargische Auftreten der Mannschaft und suspendierte den erst zu Saisonbeginn verpflichteten Arthur Luft aufgrund mangelnder Leistung und Einstellung. Nun gilt es, wieder Ruhe in das Team zu bringen, um in den entscheidenden Spielen den Abstand auf die hinteren Tabellenplätze wieder zu vergrößern.

SV Freudenberg - SSV Paulsdorf.
Zum Rückrundenauftakt steht morgen um 14 Uhr das Gemeindederby an. Freudenberg kann mit dem bisherigen Saisonverlauf absolut zufrieden sein, auch wenn man unnötige Punkte liegen ließ (Inter, Traßlberg, Kohlberg). Dafür war man auswärts einige Male unerwartet erfolgreich (FC, Utzenhofen). Anders sieht das bei den Gästen aus. Mit neun Punkten befindet sich Paulsdorf auf einem direkten Abstiegsplatz und wird den Erwartungen nicht gerecht.In den Spielen zwischen beiden Teams stecken immer viele Emotionen, wie schon das Vorspiel zeigte. Paulsdorf versucht, den Anschluss zu halten und verfügt immer noch über erfahrene Spieler aus Oberliga- und Bezirksligazeiten. Ilir Mujku ist wieder fit, was den Angriff gefährlicher macht. Bei Freudenberg konnten die Woche über einige Akteure krankheitsbedingt nicht trainieren, ihr Einsatz muss abgewartet werden. Ansonsten werden die Trainer Neiß und Koller ihre Mannen bestimmt entsprechend einstellen, damit sie von Beginn an konzentriert und engagiert in das Spiel gehen. Vor allem die Defensive muss es schaffen, individuelle Fehler abzustellen. Die Zuschauer können ein spannendes Derby erwarten. Vorspiel: 12.15 Uhr, SV F II - TSV Kümmersbruck. (ane)

SVL TRAssLBERG - INTER BERGSTEIG.
Der SVL Traßlberg hat zwar nach seiner Serie von sieben Spielen ohne Niederlage aus den letzten zwei Begegnungen statt sechs möglicher Punkte nur einen einzigen beim 1:1 gegen den SV Schmidmühlen geholt, mit der Vorrunde ist Trainer Ilker Caliskan aber trotzdem zufrieden. Dafür seien Platz sieben und respektable 20 Zähler auf dem Punktekonto ein Beleg, ,,wie stark wir als Aufsteiger sind". Am Sonntag müssen sich die SVL-Kicker vor eigenem Publikum gegen den SV Inter-Bergsteig behaupten.Die Mannschaft um Trainer Andreas Scheler befindet sich momentan mit zehn Punkten, neun Niederlagen, einem Unentschieden und nur drei Siegen sowie einem Torverhältnis von 16:36 im Tabellenkeller auf Platz zwölf. Caliskan mahnte seine Truppe zwar, am Boden zu bleiben, denn der SV Inter sei ein ,,sehr, sehr harter Brocken". Aber: ,,Jetzt kommt die Antwort auf das 0:2 der Hinrunde", verspricht der Trainer.