Es fehlte die letzte Präzision

Das Ergebnis fiel aus HSV-Sicht zu hoch aus. Man hatte über weite Strecken eine unterhaltsame Partie zweier gleichwertiger Mannschaften gesehen. Es gelang zunächst keiner Seite, sich aus dem Spiel heraus nennenswerte Chancen zu erarbeiten. Und so resultierte die Schweriner Führung dann auch aus einer Standardsituation. Bei einem Eckball stimmte die Zuordnung in der Gäste-Abwehr nicht (18.). In der Folge schlichen sich beim HSV einige Fehler ein, auf die Trainer Patrick Tack in der Pause eindringlich einging. Sowohl in puncto Zweikampfverhalten, als auch im spielerischen Bereich legte der Aufsteiger zu. Es mangelte allerdings weiter an der nötigen Präzision beim entscheidenden Pass. Die sich zwangsläufig ergebenden Konterräume nutzte eine schnelle FSV-Stürmerin zum 2:0 (72.). In der 80. Minute legte der neue Tabellenführer noch das 3:0 nach. Am kommenden Sonntag um 11 Uhr geht’s für die Hagenowerinnen im nächsten Heimspiel gegen die HSG Warnemünde.

Hagenower SV: Katz – Heidrich (75. Förster), Grassl (35. Langschwager), Möller, Schröder, de Vries, Drews, Wolter, Sternkiker (32. Höhn), Zabel, Brodträger