2024-04-25T08:06:26.759Z

Turnier
Der Oberligist FV Ravensburg war schon in der Vergangenheit mit seinem Nachwuchs in Ehingen vertreten und ist auch beim SZ-Cup der E-Jugend 2017 dabei. SZ-Archivfoto: mas
Der Oberligist FV Ravensburg war schon in der Vergangenheit mit seinem Nachwuchs in Ehingen vertreten und ist auch beim SZ-Cup der E-Jugend 2017 dabei. SZ-Archivfoto: mas
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Gut besetztes Turnier in Ehingen

Jugendfußball: SZ-Cup der TSG Ehingen für E-Junioren mit 24 Mannschaften in der Längenfeldhalle

Ehingen / aw - Zum fünften Mal richtete die TSG Ehingen den SZ-Cup für E-Jugend-Fußballer aus. Beim Turnier der U11 am Samstag, 4. November, und der U10 am Sonntag, 5. November, sind jeweils zwölf Mannschaften in der Ehinger Längenfeldhalle dabei – mehr als bei der vierten Auflage im vergangenen Jahr.

Das Interesse der Vereine an dem Turnier ist groß, deshalb entschieden die Verantwortlichen, das Teilnehmerfeld in diesem Jahr aufzustocken und den E-Jugend-Wettbewerb auf zwei Tage zu verteilen. Zum Auftakt am Samstag ab 10 Uhr ist der ältere Jahrgang, die U11, an der Reihe. Mit dabei sind mit der TSG Ehingen und dem SV Oberdischingen zwei Lokalmatadoren, doch daneben findet sich hochkarätige Konkurrenz im Feld – der Nachwuchs des Zweitligisten 1. FC Heidenheim, der Regionalligisten SSV Ulm 1846, FC Memmingen und FV Illertissen sowie des Oberligisten FV Ravensburg. Absagen musste seine Teilnehme am U11-Turnier der FV Olympia Laupheim, weil im Fußballbezirk Riß am Wochenende bereits die Verbands-Hallenrunde beginnt. Für die Laupheimer sprang Oberdischingen ein.

Beim jüngeren E-Jugend-Jahrgang, der U10, am Sonntag ab 10 Uhr ist der FV Olympia dabei. In diesem Turnier spielen zudem zwei Mannschaften des SSV Reutlingen mit, dazu wiederum die Jugend des FC Heidenheim, des SSV Ulm 1846 und des FV Ravensburg. Für die von Markus Javornik trainierte Mannschaft des Gastgebers TSG Ehingen gilt wie schon tags zuvor für die U11 der TSG mit Trainer Dirk Bauder: Man wolle sich möglichst gut verkaufen, sagt TSG-Jugendleiter Thomas Javornik. "Für unsere jungen Spieler ist es ein Erlebnis, mal gegen Heidenheim, Ravensburg oder Memmingen zu spielen."

Jugendleiter Javornik schätzt Heidenheim am stärksten ein und sieht den Nachwuchs des Zweitligisten in beiden Wettbewerben als Favorit. "Die Heidenheimer haben eine große Auswahl an Spielern mit Riesenpotenzial. Sie haben drei E-Jugend-Mannschaften und können aus dem Vollen schöpfen."

Die Gegner in der Vorrundengruppe werden versuchen, den Heidenheimern ein Bein zu stellen. Jede Gruppe besteht aus sechs Mannschaften, von denen die jeweils Tabellenersten und -zweiten ins Halbfinale einziehen und somit weiter um den Turniersieg spielen. Die Teams auf den Rängen drei bis sechs beschließen mit einem Platzierungsspiel den Wettbewerb.

Noch weiter aufzustocken als auf zwölf Vereine war für den Veranstalter kein Thema – auch wenn es aufgrund des Interesses möglich gewesen wäre. Doch wollte man sicher gehen, dass die Pausen für die Mannschaften zwischen den Spielen nicht zu lang werden. Sollte man das Feld in der Zukunft doch noch einmal weiter aufstocken, würde man sich nach Worten von Jugendleiter Javornik beim Modus etwas überlegen.

Aufrufe: 02.11.2017, 19:42 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor