GSC steht nach Kantersieg im Achtelfinale

Gegen den Ligarivalen TSV Friedland ließ der Verbandsliga-Spitzenreiter am Freitagabend überhaupt nichts anbrennen und fegte die Gäste mit 7:0 aus dem Jahnstadion. Zur Verteidigung der Friedländer muss man sagen, dass sie arge Besetzungsprobleme hatten und somit kein gleichwertiger Gegner des GSC sein konnten. Der TSV war von Anfang an hoffnungslos unterlegen, weil die Güstrower aber auch hoch konzentriert agierten und sofort am Drücker waren. Sava-André Mihajlovic eröffnete bereits nach sechs Minuten den Torreigen, erzielte insgesamt drei Tore. In der Folge erhöhte der Gastgeber in regelmäßigen Abständen bis zur Pause auf 4:0 (s. Statistik). Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel natürlich schon entschieden, sodass es der GSC in Durchgang zwei etwas nachlässiger anging. „Wir haben viele, viele Torchancen herausgespielt. Wir hätten zwei, drei Tore mehr machen müssen. Das war das einzige Manko. Aber bei dem Spielstand ist das okay“, sagt Güstrows Trainer Sven Lange. Am Ende waren es trotzdem sieben Treffer, was gleichzeitig der höchste Sieg in Runde drei war. Morgen wird das Achtelfinale in Pastow ausgelost.

Güstrower SC: Eike Döscher – Marvin Bartelt (46. Ricardo Ludwig), Paul Fichelmann (46. Björn Boy), Lukas Möller, Enrico Kargt, Nico Hinrichs, Rico Keil, Florian Reimer, Sava-André Mihajlovic, Björn Plate (66. Julian Wiefel), Ole Schuller