Im Video: Fünf-Tore-Teufelskerl Adrian Büscher!!!

VfL Ummeln - GSV Cosmos Bielefeld 5:2
Alleinunterhalter Adrian Büscher war der Held am Trüggelbach und markierte alle fünf Treffer des VfL. „Das war überragend, ich hätte mir nach der Pause aber eine konzentriertere Leistung gewünscht“, strahlte „Tucky“ Hall. Cosmos erwies sich als starker Gegner, der sich jedoch zu viele Abwehrfehler leistete.

SC Peckeloh II - SpVg. Heepen 5:1

„Das Spiel war enger, als es das Ergebnis aussagt“, lautete das Fazit von Peckelohs Trainer Erwin Medjedovic. Dabei hatte seine Mannschaft Chancen genug gehabt, um schon in der ersten Hälfte den Sack zuzumachen. Allein Tobias Bäcker scheiterte zweimal an der Torlatte. So war die Pausenführung durch Treffer von Julius Schick (22.) und Bäcker (38.) nur vermeintlich komfortabel.
Nach dem Wechsel kamen die Gäste schnell auf 1:2 (48.) heran. Weil die Zweikampfbereitschaft der Peckeloher nun nachließ, hätte Heepen beinahe den Ausgleich erzielt. Doch Niklas Gronau kratzte den Ball von der Linie (63.). Dies war die Initialzündung für die SCP-Reserve. Mit dem 3:1 (87.) durch einen Kopfball von Michael Zöllner war die Moral der Gäste gebrochen. Julius Schick schraubte das Ergebnis mit zwei weiteren Toren (89./90.+1) in die Höhe.

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Bereits im ersten Spielabschnitt stellte der SC die Weichen zum späteren Sieg, der aber erst durch eine Trefferflut in den letzten Minuten besiegelt wurde. „Die erste Halbzeit geht ganz klar auf meine Kappe, da habe ich mit mit meiner Taktik verzockt“, gab Gästetrainer Bastian Metzdorf zu, der seine Fehleinschätzung in der Pause korrigierte. Die logische Folge war der schnelle Anschlusstreffer, mit dem man die Partie bis kurz vor Schluss offen hielt. Doch das dicke Ende sollte noch kommen . . .

SG Oesterweg - TuS 08 Senne 1 0:3

Im Oktober 2016 hatten die Oesterweger zum letzten Mal ein Heimspiel verloren. Gestern ist es wieder passiert. „Es fühlt sich aber gar nicht wie ein 0:3 an“, sagte Trainer Björn Mittendorf, der seiner Mannschaft gegen eines der Spitzenteams der Liga eine gute Leistung attestierte. Die Räume eng machen und den Sennern so das Leben schwer machen – diese Devise setzten die Gastgeber von Anfang an konsequent um.

Einzig vor dem gegnerischen Tor agierten die Oesterweger nicht kaltschnäuzig genug. Denn nach dem 0:1 (17.) hatten Christoph Töns-Rocklage und Tom Sören Droste den Ausgleich auf dem Fuß. „Dann hätten wir sie vielleicht da gehabt, wo man als Außenseiter den Favoriten haben will“, spekulierte Mittendorf. Doch so setzte sich am Ende die individuelle Klasse der Gäste, die noch zweimal trafen (65./68.), verdient durch.

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Auch nach diesem Spiel zeigte sich Trainer Mike Wahsner mehr als zufrieden mit der Leistung seiner Elf, die Ball und Gegner laufen ließ und zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Gefahr geriet. „Heute haben wir mit einer starken Defensive den Grundstein zum Erfolg gelegt, lediglich mit der Chancenverwertung haben wir noch unsere Probleme“, stellt Trainer Wahsner fest.

TSV Amshausen - SV Brackwede 3:1

„Kompliment an Brackwede. Auf dem tiefen Rasen haben sie mit Mann und Maus gekämpft“, zollte Tischler dem Gegner Respekt. Seine Mannschaft habe zwar mehr vom Spiel gehabt und hätte nach Großchancen von Patrick Weber und Christian Felsch führen müssen, doch die Gäste nutzten eine ihrer wenigen Gelegenheiten zur Führung (30.). „Da rennst du dann natürlich hinterher und das kostet auf dem Boden Kraft“, sagte Tischler. Seine Blauen gaben aber weiter ordentlich Gas und drehten die Partie durch Treffer von Christian Felsch (39.), Nils Weber (56.) und Marcel Gehle (83.).

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Nach den turbulenten Tagen der Vorwoche sah Trainer Adil Dorbar eine leichte Steigerung bei seinem Team, das zumindest in kämpferischer Hinsicht überzeugte. Sogar der erste Saisontreffer konnte nach 30 Minuten bejubelt werden, als Patrick Kaliwoda erstmals einnetzte. Anschließend nahm der TSV das Heft in die Hand und wurde seiner Favoritenrolle doch noch gerecht.

BV Werther - FC Altenhagen Bielefeld 5:1

„Das war sehr souverän“, berichtete Werthers Spielertrainer Nils Koch von einem ungefährdeten Erfolg des BV. Gegen die insgesamt harmlosen Altenhagener kamen den Gastgebern die frühen Treffer durch Niclas Kleck (4.) und Leon Heinemann (16.) entgegen. „Dadurch konnten wir unser ruhiges und abgeklärtes Spiel aufziehen“, sagte Koch, der die Gäste mit dem dritten Treffer von Marvin Morgenroth (33.) „noch gut bedient“ sah. Erst kurz vor der Halbzeit hatte Altenhagen seine erste Chance. Werthers Schlussmann Thomas Gaesing war aber auf dem Posten.
Nach dem Wechsel dasselbe Bild: Werther erspielte sich Chance um Chance und hätte das Ergebnis deutlich höher gestalten können. So blieb es bei den Treffern von Heinemann (56.) und Janosch Pohl (68.) zum 4:0 und 5:0. In der Schlussphase verkürzten die Gäste per Foulelfmeter auf 1:5 (81.).

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Trotz der klaren Schlappe wollte Trainer Aziz Ay die Niederlage nicht über bewerten, denn ihm fehlten am gestrigen Sonntag einige Stammspieler. „Werther hat das schon klasse gemacht und guten Fußball gezeigt“, lobte Aziz Ay der Gegner, der in dieser Form oben mitmischen wird.

SV Häger - SpVg. Versmold 2:4
„Das war kein gutes Spiel von uns. Versmold hat das aber auch geschickt gemacht und nicht unverdient gewonnen“, gratulierte Hägers Trainer Pascal Hofbüker den Gästen nach der Begegnung zum Sieg. Diese hatten ihren Plan von Beginn an konsequent durchgezogen. Unermüdlich liefen die Versmolder die Hägeraner an und verwickelten sie so in Zweikämpfe. Dadurch kamen die Gastgeber nicht in ihren gewohnten Spielrhythmus.

Darüber hinaus trug die Spvg. ihre Konter effizient vor. So wie beim Führungstreffer, als Rechtsverteidiger Ruben Herz über Außen durchbrach. Seine scharfe Hereingabe fälschte Hägers Maik Siemens unglücklich zur Gästeführung ab (14.). Sechs Minuten später erhöhte Oliver Fontenla mit einem haltbaren Schuss aus rund 22 Metern auf 2:0 für Versmold. Einen Vorwurf machte Hofbüker seinem Torwart Alexander Romnov aber nicht. „Weil die Reserve keinen Hüter hatte, musste er bei dem schlechten Wetter vorher schon 90 Minuten spielen und hatte so keine richtige Vorbereitung.“

Aber auch den restlichen Hägeranern war die Verunsicherung nach dem langen Zeitraum ohne Gegentreffer deutlich anzumerken. Daran änderte auch der schnelle Anschlusstreffer von Silas Morgenroth nach einem Missverständnis in der Versmolder Innenverteidigung nichts (21.).

Kurz nach dem Wechsel setzte die Spvg. den nächsten Nadelstich. Nach einem langen Ball in die Spitze war Tobias Meyer-Sickendiek eher als der aus seinem Kasten herauseilende Romnov am Ball und hatte keine Probleme, auf 3:1 zu erhöhen (51.). In der Folge hätten die Versmolder den Sack zumachen müssen. Doch Oliver Fontenla scheiterte mit einem leichtfertigen Lupfer aus zwölf Metern (65.) und der eingewechselte Tom Nöcker am Pfosten. Den Abpraller schob Dennis Biesler zwar ins Tor, Schiedsrichter Mile Markovic entschied aber auf Abseits (72.).

So brachte der eingewechselte Colin Payne die Hägeraner noch einmal heran (79.). Im Schlussspurt hatte der kleine HSV den Ausgleich mehrfach auf dem Fuß, doch Fontenla machte nach einem weiteren Patzer von Romnov den Deckel auf die Partie (90.+1.). „Das war ein absolut verdienter Sieg von uns, auch wenn er hintenraus etwas glücklich war. Aber dass wir Häger vier Dinger eingeschenkt haben, spricht Bände“, lautete das Fazit von Versmolds Sportlichem Leiter Björn Dreß.

TuS Eintracht Bielefeld - TuS Einigkeit Hillegossen 3:0
Der Krisengipfel an der Detmolder Straße endete mit einem wichtigen Erfolg der Hausherren, die ihre lange Talfahrt vorerst gestoppt haben. Besonders in den ersten 45 Minuten bestimmte die Elf von Ioannis Christodoulou das Match und wurde für ihren Einsatz mit einer deutlichen Pausenführung belohnt. In der Folgezeit übernahmen jedoch die Gäste die Initiative und drängten mit Macht auf den Ausgleichstreffer. „In dieser Phase haben wir den nötigen Biss gezeigt und auch spielerisch kleine Akzente gesetzt“, freute sich Hillegossens Coach Mehmet Ilmaz über die Leistungssteigerung.

FC Türk Sport Bielefeld - SV Ubbedissen 4:0
Der FC setzte seine Siegesserie in der ersten „Schlammschlacht“ der Saison fort und konnte auch die „Ubbser“ geschlagen auf die Heimreise schicken. „Ubbedissen hat gut mitgespielt, hatte aber mit den Platzverhältnissen große Probleme“, sagte Trainer Erdal Yildirim. Letztenendes waren die spielerischen Möglichkeiten ausschlaggebend für den Sieg.