Nur ein Heimsieg hilft weiter

Die Ausgangslage des TSV Seckmauern ist derzeit eher suboptimal: Personell geht der TSV auf dem Zahnfleisch, in der Tabelle ist man auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht und hat teilweise schon zwei Spiele mehr absolviert als die Konkurrenz. Nach dem spielfreien Osterwochende konnten die Spieler immerhin ihre Blessuren auskurieren und neue Kräfte sammeln, um im Abstiegskampf auch mit diesem jungen, unerfahrenen Team noch einmal Vollgas zu geben.

Ein Sieg im Heimspiel gegen die TSG Messel wäre am Sonntag ein erster wichtiger Schritt, rangiert der Gegner doch nur vier Punkte vor dem TSV auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Die Rückrunde verläuft bislang für beide Teams gleich bescheiden: Während Seckmauern gerade einmal zwei seiner zehn Rückrundenspiele gewinnen konnte, waren es bei Messel ebenfalls nur drei. Auch von Heimstärke kann beim TSV in dieser Saison keine Rede sein, gewann man doch nur fünf seiner 13 Heimspiele – genauso siegte Messel bei 13 Versuchen fünfmal in der Fremde. Immerhin hat die TSG Messel zumindest eine Art Torjäger in ihren Reihen: Samuel Owusu traf bislang zwölf Mal, unter anderem beim Messeler 3:2-Sieg im Hinspiel. Berufsbedingt fehlen wird dem TSV Seckmauern Dario Hener.