2024-05-08T14:46:11.570Z

Analyse
Ärgert sich über eine weitere vergebene Torchance: Glötts Trainer Stefan Schneider in Meitingen.		F.: Karl Aumiller
Ärgert sich über eine weitere vergebene Torchance: Glötts Trainer Stefan Schneider in Meitingen. F.: Karl Aumiller

Glötter Steigerung reicht nicht

SSV bleibt ohne den erhofften Punkt, hat aber eine positive Randnotiz +++ Lauingen ist auf Terminsuche

Trotz Steigerung in der zweiten Hälfte stand die SSV Glött gegen dem Titelaspirant der Bezirksliga Nord, den TSV Meitingen, am Ende mit leeren Händen da. Den Gastgebern gelang beim 2:1 der erhoffte Erfolg über den Angstgegner vom Aschberg.

„Mit der ersten Hälfte können wir keinesfalls zufrieden sein, erst im zweiten Abschnitt kamen wir deutlich besser zurecht. Da war es dann auch eine richtig gute Partie von uns. Den einen Zähler hätte sich die Mannschaft durchaus verdient gehabt“, so Trainer Stefan Schneider nach dem Spiel. Das große Lilien-Manko: die Chancenverwertung. Eine positive Randnotiz war das Bezirksliga-Debüt von Philipp Stehle. Der SSV-Nachwuchsspieler musste im zentralen Mittelfeld das Fehlen einiger arrivierter Spieler kompensieren und machte seine Sache sehr gut.

Mit dem Punkten tut sich Lokalrivale FC Lauingen in dieser Saison noch etwas schwer. Nach der Absage der Heimpartie gegen den BC Adelzhausen („Unbespielbarkeit des Platzes“) liegen die Mohrenstädter nun zudem eine Begegnung in Rückstand. In der Kategorie „Spielausfälle“ hält allerdings Schlusslicht SV Wörnitzstein-Berg den Topwert, das nach sieben Sommer-Spieltagen nur fünf Ergebnisse zu Buche stehen hat. Lauingens Nachholtermin ist noch offen. der 31. Oktober oder der 2./3. Dezember sind dafür im Gespräch.

Aufrufe: 05.9.2017, 22:55 Uhr
Donau-ZeitungAutor