2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
Für mehr Schwung in der Offensive sorgen soll Routinier Patrick Siebert beim GKSC Hürth im Nachholspiel. Foto: Bucco
Für mehr Schwung in der Offensive sorgen soll Routinier Patrick Siebert beim GKSC Hürth im Nachholspiel. Foto: Bucco

Patrick Siebert soll für Schwung sorgen

GKSC Hürth spielt mit einer defensiven Ausrichtung — Analyse in der Winterpause

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Hürth. Das Nachholspiel an diesem Samstag (15 Uhr) eingeschlossen, haben die Fußballer des GKSC Hürth in der Staffel 2 der Landesliga bis zur Winterpause noch drei Partien vor der Brust, in denen die Gleuel-Knapsacker ihre Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt unbedingt verbessern wollen. Zunächst gastiert der starke Aufsteiger Union Schafhausen an der Barbara-straße, im Anschluss treffen die Hürther bis Jahresende noch auf Germania Teveren und den direkten Konkurrenten aus Kohlscheid.

„Wenn möglich, wollen wir natürlich dreimal punkten. Danach werden wir uns zusammensetzen, die Hinrunde ausführlich bewerten und sehen, welche Maßnahmen für den weiteren Saisonverlauf die besten sind”, kündigt Trainer Sebastian Neumann-Rystow an. Dessen seit geraumer Zeit vom Verletzungspech gebeutelte Mannschaft konnte in jedem Spiel phasenweise zwar immer wieder gut mithalten, sechs Niederlagen in Folge zeigen aber, dass das Team über die kompletten 90 Minuten zuletzt kaum konkurrenzfähig war.

„Es gibt Dinge, die wir klar ansprechen und unbedingt verbessern müssen”, sagt der Übungsleiter, der zunächst die Stabilität ins Spiel des GKSC Hürth zurückbringen will und dementsprechend auch im Heimspiel gegen Schafhausen eine defensive Marschrichtung ankündigt. Nach abgesessener Sperre kehrt Routinier Patrick Siebert ins Team zurück und soll das Spiel nach vorne, zuletzt kein Hürther Steckenpferd, ankurbeln.

Von einem anderen Angreifer haben die Gleueler sich dagegen mit sofortiger Wirkung getrennt. Halil Göksu trainierte ohne Absprache beim Bezirksligisten Viktoria Frechen und muss nun die Konsequenzen tragen: „So ein Verhalten geht in der aktuellen Situation natürlich gar nicht”, kritisiert Neumann-Rystow.

Aufrufe: 023.11.2017, 21:00 Uhr
KSTA-KR/ Stefan KühlbornAutor