2024-04-16T09:15:35.043Z

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Giuseppe Stabile | Archivfoto: Benedikt Hecht
Giuseppe Stabile | Archivfoto: Benedikt Hecht

Giuseppe Stabile mit Amicitia Riehen abgestiegen

Ehemaliger Rheinfelden-Coach verliert mit Schweizer Sechstligist am vorletzten Spieltag mit 1:3

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Das hat sich Giuseppe Stabile anders vorgestellt. Fünf Spieltage vor Saisonende wechselte er vom Fußball-Landesligisten FSV Rheinfelden in die Schweiz zum FC Amicitia Riehen, um den Negativtrend beim Sechstligisten zu stoppen. Doch einen Spieltag vor Saisonende gibt es keine Hoffnung mehr. Amicitia ist abgestiegen.
„Ich konnte nochmal Zug reinbringen. Aber am Ende hat es nicht gereicht“, sagte Stabile nach dem 1:3 beim direkten Konkurrenten FC Gelterkindern. Ein Remis und drei Niederlagen waren es seit seinem ersten Spiel und dem von Missverständnissen flankierten Abgang beim FSV. Stabile hatte Hoffnung, stand bei Antritt über dem Strich. Doch die Tendenz sprach gegen Amicitia, das im Winter fünf Stammspieler verloren hatte. Zuletzt verletzten sich auch noch Stammkeeper und Topstürmer. „Wir hatten knappe Ergebnisse, aber das hilft nicht“, sagt Stabile. In Gelterkindern ging es um alles, nur ein Sieg hätte die Option Nichtabstieg erhalten. Das frühe 0:1 (1.) glich Riehen aus (74.), „und dann haben wir aufgemacht und zwei späte Tore kassiert“. Nun will Stabile den Neuaufbau forcieren. „Der Verein hat eine A-Jugend, die in der Coca-Cola-Junior-League A auf hohem Niveau spielt“, sagt er. Sven Oertel vom A-Ligisten Brennet-Öflingen wird ihm dabei als Co-Trainer wie geplant zur Seite stehen.
Aufrufe: 08.6.2015, 22:00 Uhr
Uwe Rogowski (BZ)Autor