2024-04-24T07:17:49.752Z

Hat Schweinhütts spielender Abteilungsleiter Michael Köppl auch im Spitzenspiel gegen Kaikenried Grund zum Jubeln?    Foto:Deubert
Hat Schweinhütts spielender Abteilungsleiter Michael Köppl auch im Spitzenspiel gegen Kaikenried Grund zum Jubeln? Foto:Deubert

Gipfeltreffen in Schweinhütt

A-Klasse Regen: SpVgg erwartet FC Kaikenried zum Schlager +++ SpVgg Zwieselau und SV Habischried in Lauerstellung

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Nach der dritten Spielrunde sind in der A-Klasse Regen/Zwiesel noch vier Teams ungeschlagen. Die SpVgg Schweinhütt und der FC Kaikenried weisen gar noch eine blütenweiße Weste auf, die SpVgg Zwieselau und der SV Habischried remisierten bisher einmal. Am anderen Ende der Tabelle sind die SpVgg Kirchdorf II und die SpVgg Oberkreuzberg bislang noch punktlos.

Es scheint alles so zu werden, wie es die Experten vorhergesagt haben. Die bisher überragenden Teams aus Schweinhütt und Kaikenried werden ihren Erwartungen bisher vollauf gerecht. Einzige Überraschung ist bisher die SpVgg Zwieselau, die schon sieben Punkte einheimsen konnte. Allerdings meinte es der Spielplan mit der Topolski-Elf bisher recht gut, wobei das Unentschieden gegen Kreisklassenabsteiger FC Rinchnach ein Achtungserfolg war. Aufwärts geht es auch wieder beim SV Habischried, welchen man heuer auf alle Fälle auf der Rechnung haben sollte. Die Sorgenkinder bleiben die gleichen - die Vertretungen des SV 22 Zwiesel, des SC Zwiesel II, der SpVgg Rabenstein, der SpVgg Kirchdorf II und der SpVgg Oberkreuzberg werden wohl erneut die hinteren Ränge unter sich ausmachen.

4.Spieltag - die Vorschau

SC Zwiesel II - TSV Klingenbrunn
SC-Neutrainer Andreas Lettenmaier, der die Nachfolge von Johannes Ernst angetreten hat ,feierte einen fast perfekten Einstand. Beim SV 22 Zwiesel sah die Kreisligareserve fast schon wie der sichere Sieger aus, ehe man kurz vor Schluss noch den 2:2 Ausgleichstreffer hinnehmen musste. Nun wartet aber mit dem TSV Klingenbrunn ein Gegner, der sich in der oberen Tabellenhälfte platzieren möchte. Allerdings ist deren Saisoneinstieg nicht nach Wunsch verlaufen. Gegen Schweinhütt und Spiegelau hatte man nichts zu bestellen. Spielertrainer Thomas Schafhauser hat bei seinem Ex-Klub aber drei Punkte fest eingeplant.

SpVgg Kirchdorf II - SpVgg Rabenstein
"Ein Sieg ist Pflicht", lautet die Vorgabe von Rabensteins Übungsleiter Thomas Karl vor dem Gastspiel bei der SpVgg Kirchdorf II. Sollte dies gelingen, hätten Ritter, Rietzler & Co den Anschluss an das hintere Tabellenmittelfeld hergestellt. Kirchdorf möchte an die ordentliche Leistung vom Spiel in Brandten, das lediglich 1:3 verloren ging, anknüpfen. "Das sind die Gegner, die wir an einem guten Tag ärgern können", ist aus dem Kirchdorfer Lager zu hören.

TSV Spiegelau - SpVgg Oberkreuzberg
Im Nachbarderby zwischen Spiegelau und Oberkreuzberg wird eigentlich nur über die Höhe des TSV-Erfolgs spekuliert. Dass die Christoph-Mannen den spielstarken Aufstiegsanwärter ernsthaft Paroli bieten kann, daran glauben nicht einmal die größten Optimisten. Die Situation in Oberkreuzberg wird immer kritischer, da schon wieder einige Leistungsträger, u.a. Stefan Beyer, verletzt sind. "Wir haben die Seuche", klagen die SpVgg-Funktionäre. Trotzdem hofft man auf ein achtbares Ergebnis. Die 0:11 Pleite gegen Schweinhütt war ein echter Tiefpunkt.

SpVgg Schweinhütt - FC Kaikenried
Mit viel Selbstvertrauen gehen die beiden Spitzenteams in die Schlagerpartie. "Es zeichnet sich schon früh ab, dass beide Mannschaften das Zeug haben ganz vorne mitzumischen. Ich bin gespannt, wer als Sieger vom Platz geht", sagt Ex-Kreisspielleiter Gustav Kagerbauer. Ein Favorit ist im Vorfeld nicht auszumachen, denn sowohl Schweinhütt als auch Kaikenried traten bisher ganz souverän auf. Ein besonderes Augenmerk mus die SpVgg auf Florian Rabenbauer werfen. Der FC-Angreifer erzielte schon zehn (!) Saisontreffer.

SpVgg Brandten - FC Rinchnach
Noch nicht so rund wie im Vorjahr läuft es bei der SpVgg Brandten. Nach dem mühsamen Sieg gegen die SpVgg Kirchdorf II, kam man bei der ersatzgeschwächten SpVgg Rabenstein über ein 2:2 nicht hinaus. Auch der FC Rinchnach musste sich am vergagenen Wochenende mit zwei Punkteilungen zufrieden geben und befindet sich damit vorerst in Lauerstellung. Die neuformierte FC-Elf hofft bestimmt insgeheim, dass man vorne mitmischen kann. Dazu sollte man die unangenehme Hürde in Brandten aber siegreich meistern.

SpVgg Zwieselau - TSV Böbrach
Beide Mannschaften haben aktuell die ein oder andere Stammkraft zu ersetzen, dennoch ist der Start durchaus gelungen. "Gegen Böbrach wird sich zeigen, ob wir uns in dieser Saison vielleicht wieder etwas weiter nach vorne orientieren können", meint SpVgg-Vorstand Johann Müller. Böbrach musste zwar gegen Habischried (1:5) einen herben Rückschlag einstecken, der Brem, Mc Garvey und Kameraden aber nicht aus der Bahn werfen sollte. In der Dampfsäge ist eine offene Partie zu erwarten.

SV Habischried - SV 22 Zwiesel
"Das sind die Spiele, die wir eigentlich gewinnen sollten", bilanzierte Zwiesels Sturmführer Günther Hirtreiter nach dem enttäuschenden 2:2 gegen den Stadtrivalen SC Zwiesel II. Nun steht man beim SV Habischried auf dem Prüfstand, bei dem die Formkurve steil nach oben zeigt. Spielercoach Sascha Englmaier scheint mit seinem Gefolge auf den richtigen Weg zu sein, was die sehr guten Resultate bisher eindrucksvoll belegen. Gegen die "22er" läuft man daher als haushoher Favorit auf.

Aufrufe: 04.8.2011, 10:24 Uhr
Thomas SeidlAutor