Gettorfer SC verlässt die Abstiegszone

SG Rieseby/Waabs –SG Probstei 6:0 (3:0)
Natürlich hatte RieWa-Trainer Sven Soll vor der Partie zur richtigen Einstellung gegen das Tabellenschlusslicht gemahnt. Jedoch kam das wohl in der Anfangsviertelstunde nicht bei allen Spielerinnen an. Und so hätte die bisher noch sieglose SG Probstei zweimal in Führung gehen können, doch RieWas Torhüterin Sina Kossek war zur Stelle. Bereits nach 17 Minuten wechselte Soll dreifach, was seine Spielerinnen wohl als Zeichen verstanden. Fortan gingen sie mit einer besseren Einstellung zu Werke und kamen dank ihrer spielerischen Überlegenheit auch schnell zu Toren. Am Ende hieß es 6:0, wobei Soll sagt: „Ohne die wirklich gute Probstei-Torhüterin kann es auch zweistellig werden.“

Tore: 1:0 Junes Denkler (25.), 2:0 Johanna Kreß (28.), Elena-Sophie Lange (36.), 4:0 Janine Sträter (47.), 5:0 Kreß (53.), 6:0 Judith Armbrust (59., ET).


Brekendorfer TSV –SVE Comet Kiel 1:7 (1:4)
Der Verbandsliga-Absteiger aus Brekendorf muss dem Aderlass an Spielerinnen vor der Saison weiter Tribut zollen. Gegen den SVE Comet Kiel stand die Elf von Trainer Michael Grossmann einmal mehr auf verlorenem Posten. Die schnelle 2:0-Führung der Gäste verkürzte Ronja Bockmann nach gut einer halben Stunde, doch bis zur Pause mussten die Brekendorferinnen zwei weitere Gegentreffer schlucken. Damit war die Partie entschieden und Comet hatte keine Probleme, das Ergebnis nach der Pause noch weiter auszubauen.

Tore: 0:1 Iwers (5.), 0:2 Müller (10.), 1:2 Bockmann (35.), 1:3 Burmester (40.), 1:4 Karakaplan (45.), 1:5, 1:6 Iwers (55., 60.), 1:7 Müller (75.).


SG BOB Eiderkanal –Gettorfer SC 1:4 (1:3)
Die Gettorferinnen errangen in Bredenbek beim Tabellennachbarn SG BOB Eiderkanal den zweiten Saisonerfolg. Dadurch verließ das Team von Trainer Christopher Sacht die Abstiegsplätze. „Eine geschlossene Mannschaftsleistung und die konsequente Umsetzung der Vorgaben waren der Schlüssel zum Erfolg“, sagt der Gettorfer Coach. Sein Team ließ den Gegner über die gesamte Spielzeit nicht zur Entfaltung kommen. „Endlich hat sich meine Mannschaft für gutes Training belohnt und auch gezeigt, dass sie es versteht im Spiel zahlreiche Chancen zu kreieren und Tore zu erzielen“, freut sich Sacht für seine Mannschaft, die auch nach dem 1:2-Anschlusstreffer sofort mit dem dritten Tor die richtige Antwort gab.

Tore: 0:1 Bente Schröder (2.), 0:2 Nadine Manzelmann (14.), 1:2 Janine Feulner (24., FE), 1:3 Kathrin Oldekop (28.), 1:4 Christina Kühl (79., ET).