2024-04-25T10:27:22.981Z

Testspiel

Gettorfer SC gegen TSV Krähenwinkel mit Luft nach oben

1. FC Schinkel kommt mit 0:7 unter die Räder

Fußball-Verbandsligist Gettorfer SC hat auch sein zweites Testspiel gegen den Hannoveraner Landesligisten TSV Krähenwinkel Kaltenweide verloren. Hieß es bei der Premiere vor drei Jahren noch 5:3 für die Niedersachsen, so konnten sie die Partie diesmal mit 2:1 (0:0) für sich entscheiden.

Knapp 50 Zuschauer trotzten dem eisigen Wind auf dem Gettorfer Kunstrasenplatz. Auch die Begegnung selbst konnte sie nur wenig erwärmen. Der Großteil der Partie fand 20 Meter links und rechts der Mittellinie statt.

Beide Teams ließen den Gegner in der Breite des Spielfelds kombinieren. Riskante Pässe in die Spitze hatten dagegen Seltenheitswert. So endete die erste Spielhälfte folgerichtig auch mit einem 0:0.Nach der Pause löste dann A-Jugendkeeper Julian Wilde Stammtorhüter Robin Biß zwischen den Pfosten ab – und musste bereits nach einer Minute den Ball aus den Maschen holen.

Einen Freistoß der Gäste aus dem Halbfeld hatte Felix Riemann unglücklich zum Krähenwinkeler Angreifer verlängert, der sich diese Möglichkeit nicht entgehen ließ.

Im weiteren Verlauf gab GSC-Trainer Christian Schössler mit Lennart Feddersen und Hannes Schmidt noch zwei A-Jugendlichen Wettkampfpraxis, die in der nächsten Saison in den Herrenbereich aufrücken. Nach dem 2:0 der Gäste waren es dann ausgerechnet diese beiden, die mit einer sehenswerten Kombination für den Gettorfer Ehrentreffer durch Feddersen (84.) sorgten.

„Insgesamt hatte ich mir eigentlich etwas mehr von unserem Spiel versprochen“, sagt Schössler. „Im zweiten Spielabschnitt haben wir uns aber einfach zu viele Fehlpässe erlaubt.“

Unerwartet deutlich musste sich der Kreisliga-Zweite 1. FC Schinkel mit 0:7 beim Verbandsligisten Vineta Audorf geschlagen geben. „Audorf hat den gefrorenen Platz besser angenommen als wir“, sagt FC-Coach Mario Schülke. „Außerdem hatten meine Spieler schwere Beine vom Vorbereitungstraining. Viele konnten kaum laufen. Also alles halb so wild.“

Aufrufe: 012.2.2017, 17:45 Uhr
SHZ / tpAutor