Der Erdinger-Meistercup, vom Titelsponsor und vom Württembergischen Fußballverband (WFV) ganz selbstbewusst als „Champions League der Amateure“ betitelt, wird in Vorrunde und Endrunde gespielt. Die Vorrunde gibt es an diesem Wochenende an vier Standorten in ganz Württemberg (ähnlich der vier Landesligabezirke), ein Vorrundenturnier wird in Gammertingen/Kreis Sigmaringen ausgespielt. Neben 25 Männermannschaften aus den Bezirken Donau, Zollern, Bodensee (alle Landesliga Staffel 4) und Schwarzwald (Landesliga 3) geben auch zehn Frauenmannschaften von der Kreisliga bis zur Regionenliga ihre Visitenkarte ab.
Sieger 2018: TSG Balingen
Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas. Auf den Sieger des Endrundenturniers, bei dem auch die Meister der Landesligen und die Qualifikanten der übergeordneten Ligen einsteigen, wartet am kommenden Samstag in Berghülen (Bezirk Donau/Iller) ein Wintertrainingslager im Süden. Beste Erfahrungen damit hat im vergangenen Jahr Oberliga-Meister TSG Balingen gemacht, der in Frickenhausen das Endturnier gewonnen hatte.
Verbandsmitarbeiter Matthias Rudolf vom WFV stellte vor der Presse fest: „Noch nie haben so viele Teilnehmer ihre Zusage für dieses Turnier gegeben.“
Zu den Favoriten verlor er nur wenige Sätze und fasste zusammen, dass die Bezirksligisten SV Weingarten (Bodensee), FV Bad Schussenried (Donau) und der SC 04 Tuttlingen (Schwarzwald) die Favoritenrolle vielleicht übernehmen könnten. Die Vereine, die am Ende auf den Rängen eins bis fünf landen, qualifizieren sich für das Endturnier nächste Woche in Berghülen.