Moreira im Sommer nach Geistenbeck

„Wir haben immerhin schon März, da läuft die Zeit weg. Aber ich denke, dass wir eine gute Lösung gefunden haben. Egal, was da zuletzt in Rheindahlen passiert sein mag. Manuel hat nachgewiesen, dass er nachhaltig und erfolgreich arbeiten kann“, sagt Geistenbecks Obmann Markus Zitz.

Die Trennung von Karaca war dabei seitens des Vereins keineswegs geplant. „Ich akzeptiere Donys Gründe, hätte mir aber gewünscht, dass er uns ein zweites Jahr gibt, um die Bedingungen herzustellen“, erklärt Zitz weiter. Moreira habe nun in den Gesprächen verdeutlicht, sich nicht nur um die Erste Mannschaft kümmern zu wollen, sondern die Strukturen des Vereins mit einzubeziehen. „Aktuell haben wir nur 15 Spieler. Wäre Pascal Schmitz bei uns geblieben, hätten wir im Winter auch Verstärkung bekommen. So ist es aktuell sehr schwer. Drei Spieler haben zudem signalisiert, nach der Saison bei uns aufhören zu wollen. Mit den Kontakten von Manuel Moreira ist es nun unser Ziel, einen Kader von 20 Spielern zusammenzustellen, um auch mal Ausfälle kompensieren zu können“, fügt Zitz an.

Bis dahin vertraut der Klub Karaca aber weiter voll und ganz. Denn die Aufgabe kann jetzt nur sein, der ordentlichen Punktausbeute der Hinrunde noch ein paar Zähler folgen zu lassen, um sicher in der Liga zu bleiben.