Mit Jan Brinks ersetzte ein erfahrener Spieler den fehlenden Kapitän Kolja Wirtz. Brinks war allerdings lange verletzt und aus dem Training. Seine Aufgabe löste er aber im Verbund mit Özkan Akburak gut und souverän. Der RSpV bestimmte von Beginn an das Spiel. Und so war es nur folgerichtig, dass auch Tore fielen. Das 1:0 erzielte Tolga Yilmaz bereits nach 5. Minuten aus der Distanz: eine Bogenlampe, die sich dann ins Tor senkte - möglicherweise nicht unhaltbar für den Geistenbecker Keeper. Yilmaz traf aber noch zwei Mal in Hälfte eins. Dazu zeigten Cedric Wintzen und Leonardo Mezini Treffsicherheit, sodass das 5:0 zur Halbzeit eigentlich schon das Spiel entschieden hatte.
Nach der Halbzeit ließ die Mannschaft von Trainer Adrian Krasniqi dann etwas die Zügel schleifen und Geistenbeck kam binnen 20 Minuten auf 5:3 heran, bevor Tiago Simoes-Correira (83.) und Onur Havur (90.) für den Endstand sorgten. Letztlich ein auch in der Höhe verdienter Sieg gegen eine wacker kämpfende Geistenbecker Mannschaft, die nie aufsteckte.