2024-04-16T09:15:35.043Z

Totopokal
Beim Glötter Blitzturnier war Denis Nickel (links) an der Seite von Markus Gassner und Christoph Wirth noch eine Randfigur, mittlerweile ist er in den Mittelpunkt gerückt.	   F.: Walter Brugger
Beim Glötter Blitzturnier war Denis Nickel (links) an der Seite von Markus Gassner und Christoph Wirth noch eine Randfigur, mittlerweile ist er in den Mittelpunkt gerückt. F.: Walter Brugger

Generalprobe mit Hauptdarstellern

Der FC Gundelfingen spielt beim TSV Nördlingen um den Einzug in die bayerische Pokalhauptrunde

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Noch ein freier Platz ist für einen schwäbischen Vertreter reserviert. Darum streiten sich der Landesligist TSV Nördlingen und der Bayernliga-Aufsteiger FC Gundelfingen, die kurz vor dem Punktspielstart noch in der Qualifikation zum Bayerischen Toto-Pokal aufeinander treffen.
TSV Nördlingen - FC Gundelfingen (Di, 19 Uhr)
(Bilanz seit 1976: 18 Siege Nördlingen - 10 Remis - 14 Siege Gundelfingen)
Der Countdown läuft. Bis zum Bayernliga-Auftakt beim TSV Rain/Lech sind es noch vier Tage – und für die Fußballer des FC Gundelfingen steht eine Generalprobe mit Wettkampfcharakter an.
Gerade mal zwei Wochen ist es her, dass die Gundelfinger zu einem Testspiel bei den Riesern antraten und durch ein Tor von David Dramac mit 1:0 gewannen. Die Vorarbeit leistete Denis Nickel. Zwei Spieler, die den Fans des FCG noch vor gar nicht allzu langer Zeit kein großer Begriff waren. Was daran lag, dass Dramac erst während der Vorbereitung vom oberbayerischen Bezirksligisten TSV Moosach in die Gärtnerstadt kam – und dass Nickel in der zurückliegenden Meistersaison nur eine kleine Nebenrolle gespielt hatte.
Doch der 20-Jährige, der im Januar vom damaligen Bezirksligisten TSG Thannhausen zu den Grün-Weißen kam, befindet sich klar im Aufwind. „Er gehört auf jeden Fall zu den Spielern, die sich in der Vorbereitung aufgedrängt haben“, lobt sein Trainer Francisco Copado. In der Offensive ist Nickel inzwischen mehr als eine Alternative, was mit ein Grund ist, warum Stürmer Markus Gassner (zum SV Neresheim) als ein direkter Konkurrent um einen Platz im Team den FCG kurzfristig verlassen hat.
„In Nördlingen werden wir schon weitgehend mit der Elf auflaufen, die dann auch in Rain auf dem Platz stehen wird. Zumindest ist das der Plan“, meint Trainer Copado mit einem Augenzwinkern. Denn aktuell stellt sich das Team fast von selbst auf. Bernd Scheu oder Roman Kadutschenko konnten in der Vorbereitung kaum trainieren, Fabio Kühn und Kevin Lohr sind im Ausland, Stefan Winkler und Dominik Trenker fallen noch aus. „Viele Alternativen habe ich zurzeit ohnehin nicht“, weiß Copado daher.


Aufrufe: 012.7.2016, 13:06 Uhr
Walter BruggerAutor