2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Frieren am Spielfeldrand: Glötts Coach Stefan Schneider vor der Bande, der treue Lilien-Anhang dahinter.	F.: Karl Aumiller
Frieren am Spielfeldrand: Glötts Coach Stefan Schneider vor der Bande, der treue Lilien-Anhang dahinter. F.: Karl Aumiller

Gemischte Gefühle

Einerseits ist die SSV Glött mit dem Remis gegen Meitingen zufrieden, andererseits doch nicht

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Mit gemischten Gefühlen zog die SSV Glött nach dem torlosen Unentschieden gegen TSV Meitingen ihr Fazit. Einerseits kann man als Bezirksliga-Aufsteiger gegen ein Spitzenteam durchaus zufrieden sein. Andererseits spielten die Lilien 64 Minuten in Überzahl und hatten in der Schlussphase dreimal den Siegtreffer vor Augen.
Allein TSV-Keeper Tobias Hellmann rettete den Gästen in diesen Minuten das Remis. Dennoch überwiegt bei SSV-Coach Stefan Schneider das Positive: „Gegen solch eine Topmannschaft der Bezirksliga einen Punkt mitzunehmen, das ist in Ordnung für uns. Wir haben jetzt fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.“ Insgesamt sah man eine deutlich verbesserte SSV. „Eine kompakt starke Mannschaftsleistung gegen solch einen Gegner. Vielleicht wäre am Schluss sogar der Sieg möglich gewesen“, so Stefan Schneider weiter, der auf diese Leistung vor dem letzten Spiel aufbauen kann.
Aufrufe: 015.11.2016, 15:47 Uhr
Donau-ZeitungAutor