Ganderkesee stellt sich auf große Gegenwehr ein

TV Munderloh - TSV Ippener (Freitag, 19.30 Uhr). Nur zu einem Remis reichte es für die Munderloher im Nachholspiel gegen den Ahlhorner SV. Steht die Abwehr allerdings gegen die quirligen Spitzen der Gäste sicher und wird die in letzter Zeit beobachtete Abwehrschwäche des TSV genutzt, sollten drei Punkte gewonnen werden können.

VfL Wildeshausen II - KSV Hicretspor (Freitag, 19.30 Uhr). Durch die klare Niederlage der Wildeshauser beim Drittletzten Jahn Delmenhorst hat sich die Lage für das Team von VfL-Trainer Arend Arends bedrohlich zugespitzt. Gegen Schlusslicht Hicretspor müssen drei Punkte gewonnen werden, um wieder Land sehen zu können. Die Gäste schafften beim TuS Heidkrug ein Remis und werden noch einmal alles geben wollen.

TSV Großenkneten - VfR Wardenburg (Freitag, 20 Uhr). Eine starke Rückrunde absolvieren die Platzherren, die nach der Winterpause noch ungeschlagen sind. Daher wird der Tabellenzweite mit entsprechendem Respekt an diese Aufgabe herangehen, zumal die Großenkneter zuletzt schon beim TSV Ganderkesee ein Remis erreichten.

FC Huntlosen - SpVgg Berne (Samstag, 16 Uhr). Nach acht Begegnungen ohne Niederlage hat es den FC Huntlosen beim SV Achternmeer erwischt. Die Mannschaft von Trainer Andree Höttges ist mittlerweile aber so stabil, dass sie diese Niederlage nicht weiter belasten wird und sie frohen Mutes an die neue Aufgabe herangehen wird. Bei den Gästen fehlen zwei Rotsünder des letzten Spieltages.

SV Achternmeer - Ahlhorner SV (Sonntag, 11 Uhr). Der Punktgewinn im Nachholspiel beim Tabellenvierten TV Munderloh wird den Gästen gewaltig Auftrieb gegeben haben, so dass sie der Papierform nach auch in der Lage sein sollten, bei der Mannschaft von Andre Haake gewinnen zu können. Doch beide Mannschaften benötigen noch Erfolge im Abstiegskampf. Entsprechend werden sie sich ins Zeug legen.

TV Dötlingen - TSV Ganderkesee (Sonntag, 14.30 Uhr). Eine tolle Moral bescherte dem TV Dötlingen in den vergangenen Spielen, in denen sie schon aussichtslos zurückliegen, jeweils einen Punkt. Mit der gleichen Einstellung der Platzherren könnte es auch für die Mannschaft von Ronald Feist eng werden. "Die werden uns alles abverlangen", warnt Feist.