Gabriele wechselt nach Innsbruck

Gabriele, der in Tautenhofen aufgewachsen ist und beim FC Leutkirch in der Jugend gespielt hat, freut sich auf die neue Aufgabe in Innsbruck: "Hier kann ich mich bei den Profis beweisen und alles dafür geben, damit wir unsere Ziele im kommenden Jahr erreichen."

Beim FC Leutkirch begonnen

Gabrieles bisherige Stationen waren der FCL, der FC Memmingen, der SC Freiburg und zuletzt die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart, mit der er zunächst ein Jahr in der Dritten Liga und nach dem Abstieg ein Jahr in der Regionalliga spielte.

Dort war er bereits in der Saison 2014/15 Torschützenkönig im Trikot des SC Freiburg II geworden. In Freiburg spielte Daniele Gabriele sechs Jahr lang. Er besuchte ab 2009 die dortige Fußballschule und feierte als größten Erfolg den DFB-Pokalsieg mit der A-Jugend im Jahr 2012. Im Endspiel gegen Hertha BSC Berlin erzielte er beide Freiburger Treffer.

"Schönste Sache überhaupt"

Seine Stärken im Offensivbereich will Gabriele nun auch in Innsbruck zeigen: "Fußball zu spielen ist die schönste Sache überhaupt. Dass ich nun die Möglichkeit bekomme, das auch in Innsbruck zu tun, ist eine tolle Herausforderung", freut sich der 22-Jährige.

Nach erfolgreichen Tests auf dem Laufband am Montag startete Daniele Gabriele mit dem FC Wacker Innsbruck am Dienstag in die Vorbereitung auf die Saison in der zweiten österreichischen Liga.

"Ein richtig guter Fußballer"

Alfred Hörtnagl, Sportdirektor bei den Innsbruckern, wird auf der Homepage des Vereins zum Wechsel wie folgt zitiert: "Daniele Gabriele ist ein richtig guter Fußballer, der nicht nur technisch sehr versiert ist, sondern auch ein gutes Auge für seine Mitspieler besitzt. Seine Idealposition sehen wir direkt hinter den Spitzen. Zudem ist er in der Offensive variabel einsetzbar. Daniele ist ein richtig positiver Typ, der für den Fußball lebt, das merkt man in jedem Spiel. Wir freuen uns sehr, dass er sich für einen Wechsel ans Tivoli entschieden hat."

Über Wacker Innsbruck

Wacker Innsbruck wurde 2002 als FC Wacker Tirol gegründet, einige Jahre später benannte er sich in Wacker Innsbruck um. Diesen Namen trug bereits ein anderer Verein, der fünfmal österreichischer Meister geworden war, sich aber im Jahr 1999 auflöste.

Die Männermannschaft spielt in der Ersten Liga, die in Österreich allerdings nur die zweithöchste hinter der Bundesliga ist. In der eben abgelaufenen Saison belegte Wacker Innsbruck den vierten Platz in der Zehner-Liga.